Kanal- und Straßenerneuerung
Erster Teil abgeschlossen: Anwohner an der Berliner Straße brauchen viel Geduld

Viktor Mass von der Firma Korte (links) und Michael Röder aus dem Bereich Planung und Bau der Technischen Betriebe Herdecke an der Baustelle. | Foto: Stadt Herdecke
  • Viktor Mass von der Firma Korte (links) und Michael Röder aus dem Bereich Planung und Bau der Technischen Betriebe Herdecke an der Baustelle.
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Die Kanal- und Straßenerneuerung der Berliner Straße beginnend ab Ecke Jungferneiche bis zur Zufahrt Beethovenweg bzw. Einmündung Philipp-Nicolai-Weg (nur Straßenbau) schreitet voran. Die Asphaltierungsarbeiten des ersten Bauabschnits (von der Jungferneiche bis zur Berliner Straße Hausnummer 29) wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Bis auf die Feindecke ist der Fahrbahnabschnitt für die direkten Anlieger wieder benutzbar.

„Die Feindecke wird erst ganz am Ende, wenn alle Bauabschnitte abgeschlossen sind, nahezu nahtlos aufgetragen“, berichtet Michael Röder aus dem Bereich Planung und Bau der Technischen Betriebe Herdecke. Lediglich die neue Beleuchtung des ersten Bauabschnittes ist noch in Bearbeitung und die Sanierung der Stützwände. Aus diesem Grund ist die alte Beleuchtung bislang noch nicht außer Betrieb genommen worden.
Neben der schwierigen Topographie (Längsgefälle ca. 8% und zwei 120°-Grad-Kehren) stießen die Arbeiter auf teerhaltige Rückstände in Teilen der alten Asphaltdecke, die entsorgt werden mussten sowie einen hohen Felsanteil im ersten Drittel des Kanalbaus. „Hinzu kam die unerwartete, zusätzliche Leitungserneuerung der Wasserleitung der DO-Netz sowie zusätzliche Kanalanschlüsse für die Oberflächenentwässerung von privaten Grundstückszufahrten, die bislang auf den öffentlichen Gehweg bzw. die Fahrbahn entwässert haben“, so Röder.
Trotz Corona kann der geschätzten Zeitplan, die gesamten Arbeiten bis Jahresende abschließen zu können, voraussichtlich eingehalten werden. Die Anlieger würden „mit großem Verständnis die täglichen Einschränkungen tolerieren“, den Baufortschritt anerkennen. Röder: „Dies ist nicht immer selbstverständlich. Deshalb gilt es an dieser Stelle sowohl der bauausführenden Firma Korte als auch den Anliegern ein Lob auch für die gegenseitige Rücksichtnahme und Geduld auszusprechen.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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