Roter Saal öffnet wieder

Der Rote Saal ist gerettet! Nachdem dieser einmalige Ort für Kulturveranstaltungen am Gemeinschaftskrankenhaus im Frühjahr 2013, aufgrund einer in die Jahre gekommenen Elektroinstallation geschlossen werden musste, wird er nun wieder eröffnet. Möglich gemacht hat dies eine groß angelegte Aktion, in der über private Spenden sowie über das Engagement des Gemeinnützigen Vereins zur Förderung von Gemeinschaftskrankenhäusern e.V. und von zwei weiteren Stiftungen rund 30.000 Euro gesammelt werden konnten. Zur Wiedereröffnung wird es am Freitag, 20. März, ab 19.30 Uhr, einen bunten Abend mit Theater, Musik, Tanz, Eurythmie, Zirkus, Essen und Trinken geben. Eintritt frei.

Kinderfest am kommenden Sonntag

Weiterhin wird es am Sonntag, 22. März, 16 Uhr, ein Kinderfest mit Clowns, Zirkus und Eurythmie geben, so dass auch die Jüngsten den Saal erleben können. Alle Spender, Helfer und Interessierten sind herzlich zur Wiedereröffnung eingeladen – der Eintritt ist frei.
Ob Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge oder das jährliche Totengedenken am Totensonntag – seit 1973 finden im Roten Saal regelmäßig künstlerische Aktivitäten statt. Während seiner vorübergehenden Schließung mussten für die zahlreichen kulturellen Ereignisse am Gemeinschaftskrankenhaus andere Ort gefunden werden – sehr zum Bedauern der Kulturschaffenden, Mitarbeiter und Patienten. Nun wird der Rote Saal, nach langer Zwangspause, wiedereröffnet. Dank der vielen Spenden konnte die Notbeleuchtung des Saals erneuert werden, so dass im Notfall eine sichere Räumung des Saales gewährleistet ist. Aus brandschutztechnischen Gründen musste auch die alte Eurythmie-Beleuchtung abgebaut werden. Sie wird nach und nach durch eine neue Beleuchtung ersetzt. Weiterhin wurden einige „kosmetische“ Veränderungen durchgeführt: die Lampenschirme im Saal wurden ersetzt und der Bühnenboden wurde geschliffen und geölt. Entstanden ist wieder einer wunderschöner Retro-Saal, der 150 Personen fasst und auch von Herdecker Initiativen für Veranstaltungen angemietet werden kann.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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