Wenn Pinguine tanzen

Dass man seinem Vorbild nicht in allen Punkten nacheifern muss, um seinen Weg zu finden, beweisen die entwaffnend süßen Pinguine auch im zweiten Teil von „Happy Feet“.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Im ersten Teil des eisgekühlten Animationsabenteuers tanzte Pinguin-Teenie Mumble sprichwörtlich aus der Reihe, weil er den Königspinguin-typischen Gesang einfach nicht drauf hatte. Jetzt, fünf Jahre nach seinem ersten Kinoauftritt, sitzt Mumbles kleiner Sohn Erik in der Patsche. Er hat nämlich eine handfeste Tanzphobie! Und so sehr er seinen Papa auch bewundert – er kann einfach nicht in seine Fußstapfen steppen, denn Tanzen ist bäh!
Erik brennt durch, um das leidige Thema endlich hinter zu lassen und trifft dabei auf The Mighty Sven, den ersten und einzigen Pinguin, der fliegen kann. Erik hat seinen Star gefunden. Doch auch sein Vater bekommt schon sehr bald die Möglichkeit zu beweisen, was wirklich in ihm steckt: Als die Welt von gewaltigen Kräften ins Schleudern gebracht wird, versammelt der mutige Mumble die Pinguin-Nation mit allen Tierarten des Eismeeres, um die Natur mit einem tollen Plan ins Gleichgewicht zu bringen. Regisseur George Miller erklärt: „Ich sage immer, dass diese Story für den Erwachsenen im Kind und das Kind im Erwachsenen gedacht ist. Das ist sicher einer der Gründe für den Erfolg von Happy Feet, er bezieht sich auf die uralte Maxime, dass man sich selbst treu bleiben und Mut beweisen muss: Man sollte der Welt mit Respekt begegnen, aber auch sich selbst.“

Autor:

Jens Holsteg aus Herdecke

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