Solarpotenzialkataster für Wetter

Das Solarpotenzialkataster, mit dem Hausbesitzer online prüfen können, ob sich eine Photovoltaikanlage für ihr Haus eignet, stellten jetzt die Stadt Wetter und der heimische Energieversorger AVU im Rathaus vor.

Bürgermeister Frank Hasenberg freute sich über das neue Angebot für die Bürger: „In Wetter gibt es eine großes Interesse und Engagement für erneuerbare Energien. Und mit dem Solarpotenzialkataster kann jetzt jeder prüfen, ob sich diese Investition lohnt.“
Draußen lag noch Schnee, während drinnen per Mausklick bereits die Sonne die Regie übernahm: das Solarpotenzialkataster ist online. Hasenberg lobte „das hervorragende Projekt“ und freute sich, dass mit dem Solarpotentialkataster „ein weiterer Schritt in unserem energiepolitischen Arbeitsprogramm“ gemacht wurde. Dieses Kataster unterstütze zudem die vielfältigen Bemühungen der Stadt im Bereich des Klimaschutzes und der alternativen Energien.
Über die Homepage der Stadt oder über www.avu.de können Hausbesitzer nun prüfen, ob sich eine Photovoltaik-Anlage energetisch und wirtschaftlich lohnt.
Die Firma „tetraeder solar“ aus Dortmund hat dazu ein Kartenwerk erstellt, in der Dachflächen in die Kategorien „gut geeignet“, „geeignet“ oder „nicht geeignet“ eingeteilt sind. Hinzu kommt beim Klick auf die Dachfläche die Prognose auf die zu erwartenden Erträge für eine Photovoltaik-Anlage einschließlich der eingesparten Menge CO2. AVU-Vertriebschef Winfried Hoppmann: „Möglich geworden ist die Erstellung des Solarpotenzialkatasters durch unsere grünstromplus- Kunden.“ Denn grünstromplus-Kunden der AVU zahlen einen Cent mehr pro verbrauchter Kilowattstunde, um Anlagen und Projekte rund um erneuerbare Energien zu unterstützen.
Mit dem Solarpotenzialkataster bietet die AVU eine konkrete Maßnahme an, wie die Menschen in der Region etwas aktiv für den Klimaschutz tun können. Und das passt auch zur Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr, mit der die Energie- und CO2-Ziele der Bundesregierung bis zum Jahr 2020 erfüllt werden sollen. Nach Ennepetal ist Wetter die zweite Stadt, die mit AVU-Unterstützung das Solarpotenzialkataster anbietet. Weitere Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis werden folgen. Nach dem ersten Mausklick zur Photovoltaik-Anlage bietet der Energieversorger weitere Beratung zu den Themen Photovoltaik und erneuerbare Energien an.
Wer sich für dasThema Solarenergie interessiert, kann auch den „Solarstammtisch“ der Lokalen Agenda besuchen, der sich am 4. April um 19 Uhr in der Gaststätte(Im Ostholz, Grundschötteler Straße 143, trifft.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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