"Dobry wieczór" in Wetter - 15 Jahre Städtepartnerschaft mit Turawa

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Ein Abend im Zeichen der Freundschaft: „Dobry wieczór und Guten Abend.“ So begrüßte das Moderatoren-Duo Anne Kathrin Forke und Thomas Klutzny am Samstagabend im Stadtsaal die Gäste zur Festveranstaltung der 15-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Wetter und Turawa.

Nach Sektempfang und Buffet hieß Bürgermeister Frank Hasenberg „unsere Freunde aus Turawa“ herzlich willkommen und ließ in seiner Festrede die Geschichte dieser deutsch-polnischen Städtepartnerschaft nocheinmal kurz Revue passieren - von den ersten Kontakten zwischen den katholischen Gemeinden in Wegry (einem Ortsteil von Turawa) und Wengern bis zum heutigen Besuch aus Turawa.
Hasenberg hob hervor, dass diese Freundschaft vor allem auf den vielen herzlichen persönlichen Beziehungen zwischen den Menschen in Wetter und Turawa gründe: „Auf die Menschen kommt es an. Das ist es, was unsere freundschaftliche Bande ausmacht: Denn eine lebendige Partnerschaft bedeutet mehr als nur einen guten Kontakt zwischen den Rathäusern. Sie basiert auf den Beziehungen zwischen den Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden und Schulen - also auf dem Kontakt zwischen den einzelnen Bürgern.“
Sein Amtskollege aus Turawa, Waldemar Kampa, bedankte sich herzlich für die Einladung nach Wetter, „das wunderschöne Wochenende und insbesondere für das gelungene Tischtennisturnier.“ Kampa lud die Bürgerinnen und Bürger der Harkortstadt nach Turawa ein: „Bei uns kann man sich wunderbar erholen.“ Und er fügte mit einem zwinkernden Auge hinzu: „Partnerschaft heißt Zusammenarbeit. Ich lade daher auch alle Investoren zu uns ein. Wir haben niedrige Steuern.“
Und auch der dritte „Amtskollege“ des Abends, Alt-Bürgermeister Werner Laberenz, blickte nocheinmal kurz auf die Anfänge dieser Freundschaft zurück: „Ich freue mich sehr über den Anlass der heutigen Feier. Als wir damals, im Frühjahr 1996, eine Einladung zur 700-Jahr-Feier des Dorfes Wegry erhielten, waren wir sehr überrascht.. Wir sind dann natürlich der Einladung gefolgt und waren schließlich von der großen Herzlichkeit und Gastfreundschaft unserer polnischen Gastgeber nahezu überwältigt.“
Eine Herzlichkeit, die auch am Samstag im Stadtsaal deutlich zu spüren war. Nach den Festreden war dann die Zeit für die Geschenke gekommen: Die polnischen Gäste erhielten aus den Händen von Frank Hasenberg und Werner Laberenz jeweils eine Erinnerungsmedaille und einen Bildband über die Harkortstadt. Stimmungsvoll aufgelockert wurde der festliche Abend im Stadtsaal durch ein Bläserensemble und einen Klavierbeitrag der Musikschule Wetter und die ausdrucksstarken Stimmen des MGV Einigkeit Volmarstein und des Schöntaler Männerchores. Besonders beeindruckten am Samstagabend allerdings drei junge Musiker, die bereits bei einer Talentshow Ende September das Publikum im Jugendzentrum begeistert hatten und nun auch die Gäste im Stadtsaal mit ihrem Können faszinierten. Der Abend klang schließlich mit einem herzlichen „Nastrowje“ aus...

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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