Grüne fordern Gedankenfreiheit im Iran

Auf der Sitzung der Grünen Fraktion am Montag haben zahlreiche Mitglieder ihre Solidarität mit den iranischen Filmemachern Jafar Panahi und Mohammad Rasoulof erklärt. Die beiden regimekritischen Künstler wurden zu Gefängnis und Berufs- und Reiseverbot für einen Film verurteilt, den sich noch gar nicht gedreht haben. Auch der Kreisvorstand der Herner Grünen hat sich der Aktion der Berliner Tageszeitung taz angeschlossen. Vorsitzender Dietmar Jäkel „Wir bitten möglichst viele Hernerinnen und Herner sich unter iran@taz.de an der Aktion zu beteiligen. Wir werden zusätzlich eine Solidaritätsliste in unserem Büro, Bahnhofstr. 15a auslegen. Menschenrechte sind unteilbar und die Freiheit der Kunst ebenfalls. Eine Verurteilung für einen Film, der noch gar nicht existiert, ist ein derartiger Bruch rechtsstaatliche Prinzipien, dass wir nicht schweigen dürfen.“

Autor:

Jörg Höhfeld aus Herne

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