Kleine Künstler lassen Mama staunen

Sie haben es einfach drauf: Wäherend sich die Tänzer in Pose werfen, zeigen die Musikfreunde ihr neues Lieblingsinstrument, das Didgeridoo.
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Der große Auftritt steht kurz bevor. Der eine oder andere der jungen Künstler blickt ein wenig nervös hin und her. Doch dann geht das Licht aus, und die Vorstellung beginnt.
Eltern fragen sich ja häufig: Was macht mein Kind eigentlich so in der Schule? Diese Frage beantwortet die 4b der Laurentiusschule auf besonders ausdrucksvolle Art.
In den letzten Monaten führte der Weg einmal pro Woche zur Jugendkunstschule (JKS). „So sehen die Kinder mal etwas anderes“, meint Natalie Börlinghaus, stellvetretende Leiterin der JKS. Doch natürlich ging es nicht nur um einen Tapetenwechsel. Jedes Kind konnte sich für einen Workshop entscheiden, entweder Musik, Tanz oder bildnerisches Gestalten. „Sie sollten verschiedene künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten kennenlernen“, verdeutlicht Natalie Börlinghaus.
Wir haben viel von Musik gelernt“, erklärt Fazlicana. Dort wurde nicht nur am Rhythmusgefühl gearbeitet. „Wir haben selbst Instrumente wie Didgeridoos und Töne erzeugende Bumerangs gebaut“, erklärt Erdi.Besonders stolz ist übrigens Nick. Denn er darf als einziger gemeinsam mit dem Workshopleiter Günter Menger die Trommel bearbeiten. „Er hat einfach ein gutes Rhythmusgefühl“, lobt der Dozent.
Yeliz fühlt sich dagegen in der Tanzgruppe pudelwohl. „Ich find Hip Hop Tanz ganz toll. Und es hat Spaß gemacht, das alles auszuprobieren und zu lernen“, gibt sie selbstbewusst zu Protokoll.
Den Pinsel hat dagegen Nelisa geschwungen. „Ich mag malen, hier hab ich eine Stadt gemacht“, berichtet sie strahlend.
Nach der Zeit der Arbeit ist es nun soweit, die Ergebnisse zu präsentieren. Dafür haben sich viele Mamas und Papas in der Jugendkunstschule eingefunden, um zu sehen, was ihre Sprösslinge auf die Beine gestellt haben.
Los geht es mit der Präsentation der Tänzer und Musiker, die eine gemeinsame Choreographie erarbeitet haben. Untermalt von fremdartigen Klängen der australischen Instrumente beginnt die Vorführung im Dunkeln. Die kleinen Tänzer haben Lampen auf dem Kopf, und so sieht man zunächst nur kleine Lichter, die sich scheinbar schwerelos durch den Raum bewegen. Dann wird es langsam heller. Und zu der Musik legen die Kinder eine tolle Tanznummer hin. Der Lohn ist lauter Applaus der Eltern. Danach geht es eine Etage höher, wo die kleinen Maler ihre Werke präsentieren.
Die jungen Künstler sind jedenfalls mächtig stolz. „Ich war ein bißchen nervös“, gibt Erdi zu, „und aufgeregt, aber es ist ja alles gut gegangen“, meint Yeliz mit einem strahlenden Lächeln. Man kann Natalie Börlinghaus also nur zustimmen, wenn sie sagt: „So etwas steigert das Selbstvertrauen der Kinder.“
Kein Wunder, dass die Zusammenarbeit zwischen der Grundschule und der JKS bald in die nächste Runde geht. Dann darf die 4a zeigen, was sie kann.

Sie haben es einfach drauf: Wäherend sich die Tänzer in Pose werfen, zeigen die Musikfreunde ihr neues Lieblingsinstrument, das Didgeridoo.
Die jungen Maler ließen ihrer Phantasie freien Lauf.
Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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