Klassenerhalt der RBH Oberliga-Damen rückt immer näher, auch "Auf Schalke" gelingt ein Sieg, auch die RBH-Reserve und die U13 fahren Siege ein !!!

Zu einer absoluten Leistungsträgerin der Ruhrpott Baskets Herne hat sich Laura Dams entwickelt, die auch "Auf Schalke" sowohl defensiv als auch offensiv zu überzeugen wusste. | Foto: Dirk Unverferth
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  • Zu einer absoluten Leistungsträgerin der Ruhrpott Baskets Herne hat sich Laura Dams entwickelt, die auch "Auf Schalke" sowohl defensiv als auch offensiv zu überzeugen wusste.
  • Foto: Dirk Unverferth
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Wochenendrückblick 21 / Saison 2015-2016

Aller guten Dinge sind drei: RBH Oberliga-Damen erkämpfen sich beim FC Schalke 04 den 3. Sieg in Serie !!!

Mittwoch, 24.02.2016

Oberliga Damen / 17. Spieltag:
FC Schalke 04 – Ruhrpott Baskets Herne 41:44 (34:24)
Viertelergebnisse: 19:16 / 6:5 / 6:9 / 10:14
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Dams (14, 2 Dreier), Niedrig (11, 1 Dreier), Taubenberger (9), Günther (8), Strozyk (2), K. Franze, L. Franze, Ormanin, Schmidt
Freiwurfquote: 43 % (7/16)

Es war sicher keine Glanzleistung der RBH-Oberliga Damen, doch am Ende von 40 intensiv umkämpften Minuten im Derby beim FC Schalke 04 stand mit dem 44:41 Erfolg der erhoffte 3. Sieg in Serie, durch den die Hernerinnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits den Klassenerhalt geschafft haben. Aktuell belegt das Team des Trainerduos Michael Hader und Ralf Hagemeyer sogar schon den 7. Tabellenplatz, von Platz 5 bis Platz 10 ist bis zum Saisonende aber noch alles drin, weil 6 Teams drei Spieltage vor dem Saisonende gerade einmal zwei Siege trennen. Es ist also das Ziel die Erfolgsserie möglichst noch weiter auszubauen und bis zum Saisonende eine bestmögliche Platzierung zu erkämpfen.

Am letzten Mittwoch kam es „Auf Schalke“ zum Derby zwischen dem FC Schalke 04 und den Ruhrpott Baskets Herne. Die beiden Mannschaften trennten vor der Partie 2 Plätze in der Tabelle, RBH belegte mit einem Sieg mehr Platz 8, der FC Schalke 04 stand auf dem 10. Tabellenplatz.
Das Hinspiel hatten die Ruhrpott Baskets Herne nach Verlängerung mit 6 Punkten gewonnen. Mit einem Sieg konnte man sich wohl endgültig aus der Abstiegsregion verabschieden. Mit einer Niederlage, schlechtesten falls mit mehr als 6 Punkten und dem dadurch verlorenen direkten Duell, wäre das Team wieder mitten im Abstiegskampf gelandet, was einen enormen Druck für die letzten drei Spieltage bedeutet hätte.

Mit dem Rückenwind der letzten zwei überzeugenden Siege gegen besser platzierte Teams der Liga und unterstützt von zahlreichen RBH-Fans (Mannschaft und Trainer bedanken sich herzlich für die Unterstützung!) wollte man wie in den Spielen zuvor direkt im ersten Viertel für klare Verhältnisse sorgen.
Die Baskets begannen die ersten 2 Minuten zwar druckvoll und gingen mit 4:2 in Führung, doch schon früh wurde klar, dass Schalke keine Geschenke zu verteilen hatte und sich ebenfalls einiges vorgenommen hatte. Somit sollte dies auch die letzte Herner Führung bis in die Schlussphase der Partie bleiben. Nach erfolgreichem Dreier durch Laura Dams zum 11:13 wurde erstmals zur Auszeit gerufen, um dem Team die Möglichkeit zu geben sich auf seine Stärken zu besinnen und die zweite Hälfte des ersten Viertels zu seinem Vorteil zu nutzen. Der Schuss ging jedoch leider nach hinten los und Schalke konnte erfolgreich aus der Mitteldistanz auf 15:11 erhöhen. Die RBH-Damen konterten postwendend per Dreipunktewurf zum 14:15, schafften es bis zum Ende des Viertels jedoch nicht die Führung zu übernehmen, die Gastgeberinnen lagen nach 10 Minuten mit 19:16 in Front.

Schon zu diesem Zeitpunkt war jedem anwesenden RBH-Fan in der Halle klar, dass das Spiel heute nur über den Kampf gewonnen werden kann. In der Viertelpause wurde nochmals kurz analysiert in welchen Bereichen intensiver gearbeitet werden muss, um das 2. Viertel erfolgreicher zu gestalten. Diese Ansprache schien in der Defense Früchte zu tragen, da man den Schalkern bis zur Halbzeitpause nur noch 6 Punkte gestattete. Doch da im Angriff in dieser Phase so gut wie nichts zusammenlief, erzielte man selbst sogar nur 5 Punkte, so dass es mit einem 21:25 Rückstand zur Halbzeitansprache der Trainer in die Kabine ging.
Alle 5 RBH-Punkte im 2. Viertel gingen übrigens auf das Konto der erfahrenen Verena Taubenberger.

Mit dem Willen das Spiel zu gewinnen kehrten die Hernerinnen aus der Kabine zurück auf das Spielfeld und mit einer druckvolleren Ganzfeldverteidigung kam man zu einem kleinen Lauf und konnte dadurch immerhin zum 27:27 ausgleichen. Fehlende Konstanz war dann aber der Grund dafür, dass man nicht auch noch in Führung gehen konnte, im Gegenteil, nach einer Auszeit durch Schalke in der 25. Minute konnten diese sich wieder auf 31:27 absetzen. Nach einer Herner Auszeit kamen die RBH-Damen bis zum Ende des 3. Viertels wieder auf 30:31 heran, so dass man dieses Viertel mit 9:6 gewinnen konnte.

Den Herner Coaches war zu diesem Zeitpunkt längst klar, das dieses Spiel an diesem Abend nicht über die Taktik, sondern nur durch Siegeswillen zu gewinnen war.
Im letzten Viertel schaffte es Schalke immer wieder auf Herner Korberfolge die richtige Antwort zu finden und permanent knapp in Führung zu bleiben. Mittlerweile fightete das Herner Team um jeden Ball und konnte sich abermals auf einen Punkt heranarbeiten, hatte in diesem Spielabschnitt aber leider nicht die nötige Coolness zwei Korbleger durch Laura Dams und Lea Günther im Korb unterzubringen und so erstmals seit der zweiten Minute wieder in Führung zu gehen.

In der Verteidigung war das Team bei zwei Angriffen der Gastgeberinnen nicht auf Ballhöhe und musste Schalke in der 39. Minute die 39:35 Führung zugestehen.
Doch wer nun gedacht hatte „das war’s“, der sollte eines besseren belehrt werden: Als direkte Reaktion auf die Schalker Führung netzte Lisa Niedrig mit viel Wut im Bauch 1:23 Min. vor Schluss mit einem lupenreinen Dreier zum 38:39 aus RBH-Sicht ein. Keinen der zahlreichen Zuschauer und Spieler hielt es zu diesem Zeitpunkt noch auf den Plätzen. Doch unbeeindruckt von der lautstarken Atmosphäre traf Schalke nach Foul beide Freiwürfe und erhöhte somit auf 41:38.

Laura Dams wiederum brachte 39 Sekunden vor Schluss mit einem Mitteldistanzwurf ihre Farben wieder auf 40:41 heran. Schalke schließt im anschließenden Angriff schnell mit einem „Airball“ ab, der von der RBH-Defense eingesammelt wird und 15 Sekunden vor Spielende auf Verena Taubenberger gespielt wird. Diese zieht mit ihrer ganzen Routine und Übersicht zum Korb, wird gefoult und muss für zwei Freiwürfe an die Freiwurflinie. In einer nun mucksmäuschenstillen Halle finden beide Freiwürfe ihr Ziel und Herne geht zum ersten Mal seit der zweiten Minute wieder mit 42:41 in Führung. Der letzte Wurf der Schalker verfehlt sein Ziel, der Rebound landet bei Lisa Niedrig, die den Ball behaupten kann, gefoult wird und die letzten beiden Freiwürfe eiskalt zum 44:41 Sieg verwandeln kann. Der Rest ist Freude pur bei den Herner Damen!

Michael Hader und Ralf Hagemeyer: „Wir haben heute kein gutes Spiel gezeigt und konnten leider nichts von dem umsetzen was wir uns vorgenommen hatten. Wenn wir heute das Feld als Verlierer verlassen hätten, dann wäre das sicher nicht unverdient gewesen. Solche Tage und Spiele gibt es im Basketball und gerade wir als junges Team nehmen hier und heute enorm viel an Erfahrung mit, die uns zukünftig bestimmt noch helfen wird. Wir sind in Herne als Trainer angetreten, um der Mannschaft zu helfen den drohenden Abstieg aus der Oberliga zu verhindern. Mit dem Sieg heute haben wir (selbst bei einem evtl. zusätzlichen Absteiger) dieses Ziel mit großer Wahrscheinlichkeit bereits erreicht. Aber jetzt wollen wir auch alles versuchen die Siegesserie eventuell sogar noch weiterzuführen und den bestmöglichen Platz in der Abschlusstabelle einzunehmen.
Zudem sind wir uns sicher, dass das Team bei entsprechendem Trainingsfleiß in den nächsten Jahren in der Oberliga durchaus noch für Furore sorgen kann“, analysierten die zwei überglücklichen, aber auch erschöpften Coaches.

Am kommenden Sonntag, den 06. März 2016 um 16 Uhr (TH des Gymnasiums Eickel, Gabelsberger Str. 22 in Herne-Eickel) treffen die RBH Oberliga-Damen als aktueller Tabellensiebter auf den Tabellenachten BG Hagen, dem man in der Hinrunde noch knapp mit 6 Punkten unterlegen war. Mit dem Rückenwind von zuletzt drei Siegen in Serie möchte man auch gegen diesen Gegner erfolgreich Revanche üben und die Siegesserie am Sonntag möglichst noch weiter ausbauen.

Ersatzgeschwächte RBH-Reserve erkämpft sich einen knappen 46:39 Erfolg beim TSC Eintracht Dortmund !!!

Sonntag, 28.02.2016

Bezirksliga Damen / 18. Spieltag:
TSC Eintracht Dortmund – Ruhrpott Baskets Herne II 39:46 (15:23)
Viertelergebnisse: 5:11 / 10:12 / 7:11 / 17:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
L. Franze (12), Przybyl (10), Ormanin (8, 1 Dreier), Legnar (7), Tews (5, 1 Dreier), Mücke (2), Sobolewski (2)
Freiwurfquote: 45 % (10/22)

Den 4. Sieg in Serie konnte die RBH-Reserve am Sonntag beim TSC Eintracht Dortmund einfahren, dies ist umso bemerkenswerter, da man beim 46:39 Erfolg stark ersatzgeschwächt und nur mit 7 Spielerinnen antreten konnte.

Schon im Hinspiel hatte sich das Team des TSC Eintracht Dortmund als unbequemer Gegner erwiesen, erst dank einer starken 2. Halbzeit konnte man damals die Punkte in Herne behalten.
Verzichten musste Bernd Fuhrmann u.a. auf Katharina Holtkamp und Anne Dach auf der Centerposition, der Trainer war somit gespannt, wie sich die kleine aber schnelle Truppe der Ruhrpott Baskets präsentieren würde.
Die größte Centerspielerin der Gastgeberinnen sicherte sich von Beginn der Partie an dann auch etliche Offensiv-Rebounds, doch konnte sie diese aufgrund einer aufmerksamen und druckvollen Verteidigung kaum in Treffer ummünzen.
Jil Ormanin, in der letzten Woche beste RBH-Punktesammlerin, die in Dortmund als einzige etatmäßige Aufbauspielerin durchspielen musste, netzte bereits in der 3. Minute einen Dreier ein.
Zudem führte sie in der Offensive erneut klug Regie, die Systeme wurden meistens ruhig durchgespielt und führten zu vielen freien Würfen, von denen allerdings nicht sehr viele durch die Reuse gingen.

Doch in diesem Spiel konnte sich der Trainer über eine intensive Verteidigung freuen, ohne dass die nur zu siebt angetretenen Hernerinnen in Foulprobleme gerieten.
Der Vorsprung wurde langsam aber kontinuierlich bis auf 15 Punkte ausgebaut (30:15, 24. Minute). Lea Franze mit 12 und Constanze Przybyl mit 10 Punkten bewiesen in diesem Spiel ein gutes Händchen aus der Mitteldistanz.

Auch in der 32. Min betrug der Vorsprung immer noch 13 Punkte (37:24), doch dann traf eine Spielerin der Heimmannschaft 2 Dreier in Folge und plötzlich geriet der Sieg der Hernerinnen doch noch einmal in Gefahr (37:30, 34. Min).
Coach Fuhrmann rief zur Auszeit, schwor sein Team auf die letzten 6 Minuten ein und prophezeite, dass die Defense heute der Schlüssel zum Erfolg sein würde.
Doch Dortmund erzielte 5 weitere Punkte in Folge und kam bis auf 37:35 heran (37. Min), den Lauf der Gäste stoppte dann der eminent wichtige Dreier von Vanessa Tews in der 38. Min zur 40:35 Führung.

Doch es blieb spannend: Ein Freiwurftreffer der Gastgeberinnen wurde von Lea Franze mit einem Feldkorb beantwortet, 42:36 für die Ruhrpott Baskets.
Im Gegenzug ein erneuter Dreier für den TSC, eine Minute vor Schluss der Partie war beim Stand von 42:39 für die RBH-Korbjägerinnen immer noch alles möglich.
Jetzt nahm der Dortmunder Trainer eine Auszeit, die Herner Mädels konnten nochmal durchatmen und sammelten ihre letzten Kräfte für die entscheidende Phase des Spiels. Bernd Fuhrmann sah Entschlossenheit und Zuversicht in den Augen seiner Spielerinnen, er hatte ein gutes Gefühl.

Und er sollte sich nicht täuschen. 4 seiner Spielerinnen wurden in der letzten Minuten noch an die Freiwurflinie geschickt, zwar fanden nur 4 von 10 Versuchen ihr Ziel, doch die Dortmunderinnen konnten davon nicht profitieren. Keinen ihrer letzten 5 Angriffe brachten sie im Korb unter, die RBH-Fünf hatte sich erfolgreich gegen das letzte Aufbäumen der Gastgeberinnen gewehrt, wenn auch ein wenig begünstigt durch die insgesamt noch schlechtere Freiwurfquote der Eintracht-Spielerinnen (29 %) im Vergleich zu den Ruhrpott Baskets (45 %).

Die bewundernswerte Einstellung und voller Einsatz bis zur Erschöpfung, bei gleichzeitig taktisch klug umgesetzter Spielweise, führten zu diesem hart erkämpften aber verdienten Erfolg der Ruhrpott Baskets.
Trainer Bernd Fuhrmann konnte demnach völlig zu Recht stolz auf sein Team sein.

Wenn am kommenden Sonntag, den 06. März 2016 um 18 Uhr der aktuelle Tabellendritte Schwerter TS seine Visitenkarte in der TH des Gymnasiums Eickel (Gabelsberger Str. 22 in Herne-Eickel) abgibt, dann hofft der Trainer darauf, dass ihm wieder mehr Spielerinnen zur Verfügung stehen, denn man möchte mit der aktuellen Siegesserie im Rücken sicher gerne auch noch Revanche üben für die knappe 50:53 Niederlage aus dem Hinspiel.

Die weibliche U13 der Ruhrpott Baskets Herne gewinnt trotz allenfalls durchschnittlicher Leistung mit 92:56 gegen den TVE DO-Barop, Anna Lorke erzielt 43 Punkte !!!

Samstag, 27.02.2016

Regionalliga U13 weiblich / 8. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TVE DO-Barop 92:56 (48:24)
Viertelergebnisse: 27:16 / 21:8 / 25:17 / 19:15
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Lorke (43), Wüllrich (20), Unverhau (12), Huyeng (8), Lange (4), Hader (3, 1 Dreier), Sentürk (2), Can, Dettki, Pönitzsch, Thüring
Freiwurfquote: 31 % (5/16)

Trotz eines deutlichen 92:56 Erfolges über den Tabellendritten TVE DO-Barop waren die RBH-Trainer Nicole Moschner und Heiko Dittinger über weite Strecken der Partie vor allem mit der Verteidigung ihrer Schützlinge überhaupt nicht zufrieden.

5 Minuten lang lief das Spiel der weiblichen U13 der Ruhrpott Baskets Herne nahezu wie am Schnürchen: Lina Hader organisierte den Spielaufbau und setzte immer wieder gekonnt Ihre Mitspielerinnen in Szene, im Angriff schlossen in dieser Phase vor allem Kim Huyeng und die in der Offensive mit 43 Punkten überragende Anna Lorke hochprozentig die Angriffe ab, so dass schnell eine 16:2 Führung für die RBH-Girls zu Buche stand, was die gegnerische Trainerin zu einer frühen ersten Auszeit zwang.

Der Rest der Partie ist schnell erzählt: Zwar waren die RBH-Korbjägerinnen über die gesamte Spielzeit trotz vieler Wechsel immer das überlegene Team, so dass alle Viertel gewonnen werden konnten, doch mit Ausnahme des 2. Viertels wurde leider immer wieder „schlampig“ verteidigt.
Man verlor einfach zu viele „Eins gegen Eins-Situationen“ und auf eine rechtzeitige Hilfe konnte man sich alles andere als verlassen, zudem fehlte es vor allem in der Verteidigung an der notwendigen Kommunikation, die gegen starke Gegner einfach unverzichtbar ist.

So konnte der Vorsprung zwar immer weiter ausgebaut werden, doch die engagiert aufspielenden Gäste nutzten die ungewohnten Unzulänglichkeiten in der RBH-Verteidigung immer wieder konsequent aus.

Zu erwähnen ist hierbei sicherlich, dass Lina Hader aufgrund einer Verletzung an der Hand bereits während der ersten Halbzeit nicht mehr zum Einsatz kommen konnte und zudem auch Emely Unverhau im späteren Verlauf der Partie angeschlagen war und nur noch sporadisch zum Einsatz kommen konnte.

Nicole Moschner und Heiko Dittinger: „Trotzdem lassen wir das nur bedingt als Entschuldigung gelten, denn letztlich wollen ja alle Spielerinnen ihre Spielzeit bekommen und da waren die Anzahl der individuellen und teamtaktischen Fehler heute einfach viel zu hoch. Ein Sonderlob hat sich aber Anna Lorke verdient, die im Angriff eine tolle Wurfquote gezeigt hat und sich zudem unzählige Offensiv-Rebounds gesichert hat!“

Am kommenden Sonntag steht die weiteste Auswärtsfahrt in der Regionalliga für die weibliche U13 der Ruhrpott Baskets Herne auf dem Programm: Um 14 Uhr muss das Team beim Tabellenletzten BC Leopoldshöhe antreten (2-fach-Halle, Schulstr. 25 in 33818 Leopoldshöhe) und dabei mit Hin- und Rückfahrt stolze 276 km hinter sich bringen. Nicole Moschner: „Das wird für Mannschaft und Trainer ein Tagesausflug, bei dem wir uns natürlich über jegliche Unterstützung sehr freuen ;-)“.

July Grunwald und Lena Klaus verdienen sich trotz der deutlichen 13:80 Niederlage gegen die Sterkrade 69ers ein Sonderlob der Trainer !!!

Sonntag, 21.02.2016

Regionalliga U11 weiblich / 14. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – Sterkrade 69ers 13:80 (7:41)
Viertelergebnisse: 5:22 / 2:19 / 0:17 / 6:22
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Markowski (4), Grunwald (3), Klaus (2), Osieck(2), Pönitzsch (2), Dettki, Fimpeler, Tarchichi
Freiwurfquote: 100 % (1/1)

Die weibliche U11 der Ruhrpott Baskets Herne ist derzeit vom Pech verfolgt, auch beim Heimspiel gegen die Sterkrade 69ers fielen wieder gleich mehrere wichtige Spielerinnen aus. Doch trotz der deutlichen 13:80 Niederlage und einer sehr passiven Reboundarbeit gab es auch Lichtblicke, July Grunwald und Lena Klaus zeigten jeweils ihr bisher bestes Spiel für die Ruhrpott Baskets Herne und verdienten sich so ein Sonderlob ihrer Trainer Nicole Moschner und Heiko Dittinger.

Die jungen Hernerinnen, die nur mit 3 Altjahrgang-Spielerinnen antreten konnten, waren ihren Gegnern körperlich und athletisch deutlich unterlegen, so dass sie gerade offensiv große Probleme hatten sich in Richtung gegnerischen Korb durchzusetzen.
Trotzdem kämpften die RBH-Girls vorbildlich und zeigten in der Defense großen Kampfgeist und Einsatzbereitschaft, lediglich beim Rebound muss in Zukunft deutlich besser und engagierter gearbeitet werden, da wurden Sterkrade viel zu viele Punkte „geschenkt“.

Alle vier Spielabschnitte gingen deutlich zu Gunsten der überlegegen Gäste aus, die sich am Ende mit 80:13 duchsetzen konnten. Vor allem bei den beiden Jungjahrgangspielerinnen July Grunwald und Lena Klaus gab es aber viele gute Ansätze zu sehen, die für die Zukunft hoffen lassen.

Am kommenden Sonntag steht eine weitere verdammt schwierige Aufgabe für die jüngsten RBH-Korbjägerinnen auf dem Programm, wenn man um 10 Uhr beim Tabellenzweiten ASC 09 Dortmund (SH Hörde II, Stettiner Str. 12 in 44263 Dortmund-Hörde) antreten muss.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 29.02.2016

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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