Laura kann es auch allein

Bei den Bezirksmeisterschaften ruhte aus Sicht von Westfalia Hernes Schwimmern die gesamte Last auf den Schultern von Laura Schmidt. Denn die anderen qualifizierten Teammitglieder waren krank oder anderweitig verhindert.

Daher war da nicht mehr das Team, mit dem Laura bisher ihre Erfolge feiern konnte. Doch sie löste diese Aufgabe mit Bravour, wenn auch bei den 50 Metern Freistil ein wenig Enttäuschung aufkam.

Dies lag aber nicht an ihrer Leistung, da es ihr gelungen war, auf dieser Strecke mit 30,13 Sekunden eine persönliche Bestleistung zu schwimmen. Vielmehr hatte sie gehofft, jene Barriere zu durchbrechen, die fast jeden Schwimmer irgendwann zur Verzweiflung treibt. In diesem Fall sind es die 30 Sekunden.
Neben dem Freistilrennen war sie auch in den Disziplinen Brust, Schmetterling und Rücken im Wasser. Am Ende überwog die Zufriedenheit über zwei
Saisonbestzeiten und den persönlichen Rekord.

Mit Blick auf die Zukunft

Im Schatten dieser Leistungen der Wettkampfmannschaften sind aber auch die kleinen Erfolge zu finden, wenn etwa ein Kind die Schwimm-Ausbildung mit dem Erwerb des Seepferdchens beendet. Nach den letzten Prüfungen wechselten wieder einige hoffnungsvolle Talente mit viel Elan in die Trainingsgruppen des Vereins ein. Auch wenn viele Kinder diesen Schritt zunächst tun, um ihre neu gewonnenen Fähigkeiten auszubauen, wechseln viele nach einiger Zeit in die Wettkampfmannschaften.

Daher hat das Lehrschwimmbecken, welches Freitags von 15 bis 19 Uhr durch das erfahrene Trainerteam des Vereins betreut wird, einen hohen Stellenwert für die Schwimmabteilung.

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