Masters des SC Wiking sind die Besten in NRW

Die Masters des SC Wiking freuen sich aufs große Finale.Foto: SCW | Foto: SC Wiking Herne
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So einen Auftritt nennt man souverän. Beim Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen der Masters in Dortmund behauptete sich der SC Wiking Herne gegen 22 Teams und holte sich den NRW-Titel.
Das gelang mit einem klaren Vorsprung von sagenhaften 1000 Punkten vor der SG Dortmund. Damit sind die Herner Schwimmer beim Endkampf Anfang November in Wuppertal dabei.
Aus den in ganz Deutschland stattfindenden Vorkämpfen qualifizieren sich die 15 punktbesten Mannschaften für den Endkampf. Gleichzeitig werden in der Vorausscheidung die Landesmeister ermittelt.
Männer und Frauen schwimmen zusammen in einem Team. Dabei müssen insgesamt 24 Strecken absolviert werden. Jeder Schwimmer darf maximal drei Mal an den Start gehen. Für jede geschwommene Strecke gibt es eine bestimmte Punktzahl, die sich nach der deutschen Rekord-Tabelle der Masters richtet. Diese Zähler werden schließlich addiert.
Im Endkampf geht es dann für alle Mannschaften wieder bei Null los, wer dort die höchste Punktzahl erreicht, gewinnt den Deutschen Meistertitel.
Für den SC Wiking gingen sechs Frauen und sechs Männer an den Start. Als eifrigste Punktesammlerin zeigte sich Helga Reich (AK 75). Sie schwamm über 200 Meter Schmetterling mit 3:56,97 Minuten sogar einen Weltrekord.
Auch über 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Lagen schwamm sie je einen Deutschen Rekord und erreichte für ihre drei Starts die maximal möglichen 3750 Punkte.
Zu den Top-Scorern des Wiking-Teams gehörte außerdem Gabriele Brkowski (AK 50), die mit einem ihrer drei Starts die magische 1000-Punkte-Grenze knacken konnte.
Nicht zuletzt durch die gute Stimmung beim Wiking-Team motiviert, zeigten auch alle anderen Schwimmer hervorragende Leistungen. Mit dabei waren Petra Duda (AK 40), Tanja Kintrup (AK 35), Tanja Bloch (AK 30), Tina Küter (AK 25), Michael Tippmann, Wolfgang Thomas (beide AK 50), Tim Ontrup (AK 45), Christian Stüber (AK 35), Gasper Galambos (AK 25) und Jan-Christopher Jünemann (AK 20).

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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