RBH Oberliga-Damen unterliegen nach tollem Kampf mit 54:64 beim Tabellenzweiten UBC Münster, Siege für die Bezirksliga-Damen sowie die weibliche U18 und U16 !!!

Andrea Ambrus erzielte beim Tabellenzweiten UBC Münster 8 Punkte, konnte aber die 54:64 Niederlage der RBH Oberliga-Damen beim Tabellenzweiten auch nicht verhindern. | Foto: Simon Günther
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  • Andrea Ambrus erzielte beim Tabellenzweiten UBC Münster 8 Punkte, konnte aber die 54:64 Niederlage der RBH Oberliga-Damen beim Tabellenzweiten auch nicht verhindern.
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Wochenendrückblick 22 / Saison 2017-2018

Toller Fight der RBH Oberliga-Damen wird nicht belohnt, das Trainer-Duo Michael Hader und Raf Hagemeyer hadert mit der Leistung der Schiedsrichter !!!

Samstag, 17.03.2018

Oberliga Damen / 21. Spieltag:
UBC Münster – Ruhrpott Baskets Herne 64:54 (31:27)
Viertelergebnisse: 17:7 / 14:20 / 19:13 / 14:14
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Gertz (12), Niedrig (9), Ambrus (8), Günther (8), Holtkamp (7), Berft (6), Schmidt (4)
Freiwurfquote: 64 % (18/28)

Am Ende war der Tabellenzweite etwas zu stark für die RBH Oberliga-Damen, die beim UBC Münster trotz tollem Fight am Ende mit 54:64 den Kürzeren zogen.
Nachdem man in der Vorwoche beim SC Westfalia Kinderhaus gerade einmal mit 6 Spielerinnen antreten konnte, standen dem RBH-Trainergespann Michael Hader und Ralf Hagemeyer beim Tabellenzweiten UBC Münster immerhin 7 Spielerinnen zur Verfügung, da Franziska Gertz im Gegensatz zur Vorwoche wieder mitwirken konnte.
Schon im Auftaktviertel wurde klar, dass der UBC Münster ein ganz anderes Kaliber als Kinderhaus in der Vorwoche war, gerade einmal 7 Punkte konnten die Hernerinnen durch Anna-Lena Schmidt (4), Lea Günther und einen Freiwurftreffer von Lisa Niedrig erzielen, während die Gastgeberinnen nach den ersten 10 Spielminuten bereits 17 Punkte auf ihrem Konto hatten.
Im zweiten Viertel fanden die Hernerinnen dann aber durch klare Anweisungen und einige Umstellungen wesentlich besser in die Partie.
Durch nun deutlich druckvolleres Spiel, setzten die Hernerinnen ihren Gegner nun in der Offensive und Defensive gleichermaßen unter Druck, so dass die Gastgeberinnen sich in vielen Situationen nur mit Fouls zu helfen wussten.
Zum Leidwesen der Hernerinnen war die Linie der Schiedsrichter insgesamt aber eher großzügig, ansonsten wäre für die eine oder andere Spielerin des UBC Münster die Partie eventuell schon während der 1. Halbzeit beendet gewesen.
Aber auch so kamen die Hernerinnen direkt zu Beginn des 2. Viertels durch Treffer von
Lisa Niedrig, Katharina Holtkamp, Franziska Gertz via Freiwurf und Andrea Ambrus zu einer 7:0 Serie, durch die sie den Rückstand innerhalb von nur 3 Minuten auf 14:17 verkürzen konnten.
Immer wieder fanden sich die Hernerinnen bis zur Halbzeitpause an der Freiwurflinie wieder, da die Gastgeberinnen zu diesem Zeitpunkt kein spielerisches Mittel gegen die Gäste fanden. Und da die eigene Freiwurfquote in dieser Phase der Partie nahezu perfekt war (die Hernerinnen trafen bis zur Halbzeitpause 9 ihrer 10 Versuche), war der Ausgang dieser Partie beim Gang in die Kabinen noch völlig offen (27:31 aus RBH-Sicht).
Der Glaube an einen Auswärtssieg beim Tabellenzweiten war bei der Halbzeitansprache durchaus vorhanden, doch leider sorgte dann im dritten Viertel die eigene Wurfquote aus der Distanz für viel Verdruss auf RBH-Seite: Zwar agierte man in der Verteidigung immer noch enorm druckvoll, doch was die Herner Damen in der Offensive auch versuchten, der Ball wollte einfach nicht durch den gegnerischen Korb rauschen. Der 3. Durchgang ging somit mit 19:13 an die Gastgeberinnen, die zu diesem Zeitpunkt mit 50:40 in Front lagen.
Die Marschroute für das Schlussviertel war klar, man wollte vermehrt ans gegnerische Brett kommen und die Punkte vor allem in der Zone erzielen, um der Partie eventuell doch noch einmal die entscheidende Wende zu geben.
Bis zur 36. Spielminute konnte man den Plan dann auch umsetzen, durch Körbe von Katharina Holtkamp, Sarah Berft und Lisa Niedrig (2) kämpfte man sich bis auf 48:55 heran.
Ein noch engeres Ergebnis scheiterte dann vor allem an 2 Gründen, zum einen blieb der eine oder andere erwartete Foulpfiff unverständlicherweise aus, zum anderen fehlten weiter die notwendigen Treffer aus der Mitteldistanz und von der Dreierlinie aus.
Durch die bessere Trefferquote setzten sich dann am Ende die Gastgeberinnen durchaus verdient mit 64:54 durch, wobei die Hernerinnen dem Tabellenzweiten einen wirklich großen Kampf geliefert hatten.
RBH-Trainer Ralf Hagemeyer: „Hätten wir heute von außen halbwegs normal getroffen, dann hätte man das Spiel sicher spannender gestalten können und eventuell sogar für eine Riesen-Überraschung sorgen können. Kompliment an unsere Damen, die einen tollen Fight geliefert und alles gegeben haben. Auch bei einer kleinlicheren Linie der Schiedsrichter hätten wir heute sicher noch bessere Chancen auf einen Sieg gehabt!“

Am kommenden Samstag, den 24.03.2018 erwarten die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne um 16 Uhr in der heimischen SH Flottmannstraße den Tabellenachten BG Dorsten zum Duell und gleichzeitig zum letzten Spiel der Saison 2017/2018. Mit einem Sieg können die Hernerinnen eventuell sogar noch auf den 6. Tabellenplatz klettern. Mannschaft und Trainer hoffen auf möglichst viele Basketballfreunde aus Nah und Fern und möchten sich mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Und zum Saisonabschluss gibt es diesmal neben nichtalkoholischen Getränken auch Pils und Radler zum fairen Preis zu Erwerben.
Unsere Zweitvertretung ist zuvor schon ab 14 Uhr aktiv, sie trifft auf die VfL AstroStars Bochum IV und will sich möglichst ebenfalls mit einem Erfolg aus der Saison 2017/2018 verabschieden.

Ein starkes 3. Viertel führt zum deutlichen 65:46 Erfolg der RBH-Reserve beim TSC Eintracht Dortmund II; Constanze Przybyl mit tollen 32 Punkten !!!

Sonntag, 18.03.2018

Bezirksliga Damen / 21. Spieltag:
TSC Eintracht Dortmund II – Ruhrpott Baskets Herne 2 46:65 (30:30)
Viertelergebnisse: 10:17 / 20:13 / 2:15 / 14:20
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (32), Mücke (11), Molck (5), Schulte Pelkum (5, 1 Dreier), Moschner (4), Tews (4), La. Hader (2), M. Przybyl (2)
Freiwurfquote: 60 % (6/10)

Die 2. Damenmannschaft kam am Sonntag zu einem letztlich deutlichen 65:46 Erfolg, tat sich dabei aber vor allem in der ersten Hälfte lange schwer.
Die RBH-Damen kamen dabei zu früher Stunde Am Sonntag gut in die Partie und führten schnell mit 6:0 (3. Minute). Doch viele Nachlässigkeiten in der Defensive sorgten im weiteren spielverlauf dafür, dass der TSC Eintracht Dortmund 2 immer in Schlagdistanz blieb und man sich nicht weiter von den Gastgeberinnen absetzen konnte.
Nur die diesmal eigene gute Trefferquote sorgte dann dafür, dass man bis zur ersten Viertelpause doch mit 17:10 führte.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sah es zunächst gut aus, die Hernerinnen führten nach 13 Minuten mit 24:14.
Doch dann folgte vor allem in der Verteidigung leider eine kollektive „Auszeit“, so dass die Dortmunderinnen das Spiel bis zur Halbzeit wieder komplett ausgleichen konnten (30:30).
Bei der Halbzeitansprache nahm man sich nun vor, die sonst so gute Defense wieder zu stabilisieren und beim Rebound deutlich wacher zu sein.
Das gelang dann auch gut, die RBH-Defense ließ im dritten Abschnitt nur 2 Punkte zu und konnte sich durch einige schöne Angriffe dann auch bis zum Schlussviertel auf 45:32 absetzen.
Diese Führung sollte nun auf jeden Fall verteidigt werden und man wollte die Dortmunderinnen nun nicht noch einmal herankommen lassen.
Das gelang auch zunächst, ehe der TSC durch eine 6:0 Serie noch einmal auf 46:53 herankam.
Doch die RBH-Damen intensivierten daraufhin noch einmal die Verteidigung und sorgten durch eine eigene 11:0 Serie für einen letztlich deutlichen Sieg.
Nicole Moschner: „ Heute war im Gegensatz zu sonst unsere Defense das eine oder andere Mal etwas konfus und stand leider nicht so sicher wie sonst. Dafür lief es Angriff besser. Vielleicht schaffen wir es im letzten Spiel am kommenden Samstag ja noch einmal in Defensive und Offensive konzentriert zu agieren.
Constanze Przybyl war heute offensiv mit ihren 32 Punkten nicht zu stoppen, außerdem hat sich Katrin Mücke durch unermüdlichen Einsatz heute ein sonderlob verdient.“

Weibliche U18 der Ruhrpott Baskets schlägt den Tabellenzweiten TV Gerthe sensationell mit 73:50, 4 Drei-Punkte-Treffer von Lina Hader innerhalb von nur 3 Minuten !!!

Sonntag, 18.03.2018

Oberliga U18w / 18. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TV Gerthe 73:50 (33:16)
Viertelergebnisse: 18:8 / 15:8 / 25:16 / 15:18
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (21), Li. Hader (20, 4 Dreier), Huyeng (12), Lorke (8), La. Hader (6), Wagner (4), Unverhau (2), L. Belataris, Mutz, Roesler
Freiwurfquote: 56 % (5/9)

Für einen echten Paukenschlag sorgte die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne, die den Tabellenzweiten TV Gerthe sensationell mit 73:50 geschlagen hat.
Im Hinspiel beim TV Gerthe im Dezember hatte die ersatzgeschwächte weibliche U18 noch eine 53:72 Niederlage im Derby kassiert, doch für das Rückspiel hatte man sich fest vorgenommen in deutlich breiterer Besetzung zumindest um den Sieg mitzukämpfen.
Und der Start in die Partie gelang dann auch nahezu perfekt, aus einer sehr aggressiven Verteidigung heraus rollte durch schnelles Pass-Spiel ein Fast-Break nach dem anderen in Richtung des gegnerischen Korbs und nach nur 7 Minuten stand eine 16:2 Führung zu Gunsten der RBH-Girls zu Buche. Zum Ende des 1. Viertels kämpften sich die Gäste auf 18:8 heran.
Doch auch die Startphase des 2. Viertels gehörte voll und ganz den Gastgeberinnen, bei denen zu diesem Zeitpunkt vor allem Lina Hader immer wieder durch perfekte Pässe über das ganze Feld überzeugen konnte. Nach einer 15:4 Serie zur 33:12 Führung (18. Minute) war die Partie eigentlich bereits entschieden, bis zur Halbzeitpause konnten die Gäste dann noch auf 33:16 verkürzen. Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Dominanz der Hernerinnen zunächst weiter an, auch wenn die Gäste durch einige zusätzliche U16-Spielerinnen, die zwischenzeitlich in Herne eingetroffen waren, jetzt einige Optionen mehr hatten. Doch die Hernerinnen, die jetzt insbesondere in der Verteidigung das herausragende Niveau der 1. Halbzeit leider nicht mehr halten konnten, hatten zumindest immer die richtige Antwort auf gelungene Aktionen der Gäste, so dass der Sieg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr geriet. Besonders beeindruckend war dabei der Gala-Auftritt von RBH-Aufbauspielerin Lina Hader im 3. Viertel, in dem sie stolze 18 (!) Punkte erzielen konnte. Und dabei traf sie von der 26. bis zur 28. Minute 4 blitzsaubere Drei-Punkte-Würfe innerhalb von nur 180 Sekunden. Spätestens jetzt, beim Stande von 56:25 (28. Minute) gab es keinerlei Zweifel mehr daran, dass die Gastgeberinnen als Sieger vom Feld gehen würden.
Zum Leidwesen der Trainer agierte die Verteidigung jetzt in vielen Situationen sowohl im 1-gegen-1, als auch in der Helpside zu schläfrig, doch jetzt drehte in der Offensive vor allem Kim Huyeng noch einmal mächtig auf, so dass die Gäste nur noch wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Am Ende der Partie stand ein toller 73:50 Erfolg über einen Gegner, der bisher nur eine einzige Niederlage gegen den bis zum Wochenende ungeschlagenen Tabellenführer TVE Dortmund Barop kassiert hatte.
RBH-Trainer Heiko Dittinger: „4 erfolgreiche Dreier von einer Spielerin in einem Jugendspiel, das haben wir auch noch nicht oft erlebt, das war eine echte Glanzleistung von Lina Hader, die aber auch durch perfekte Anspiele über das komplette Feld zu überzeugen wusste. Die ersten 18 Minuten waren zudem auch von der Teamverteidigung und dem Fast-Break-Spiel her nahe am Optimum, leider hat man dann gemerkt, dass wir aktuell aufgrund diverser Gründe (Krankheiten, Verletzungen, Klassenfahrten…) leider nicht in der Lage sind dieses Niveau über die kompletten 40 Minuten auf das Parkett zu bringen. Jetzt haben wir gegen den UBC Münster beim letzten Saisonspiel wahrscheinlich ein echtes Endspiel um den 3. Platz in der Oberliga, das haben sich die Mädchen durch die tolle Leistung heute aber auch verdient!“

Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne kommt gegen den RC Borken-Hoxfeld zu einem 123:19 Kantersieg !!!

Freitag, 16.03.2018

Oberliga U16w / 18. Spieltag:
RC Borken-Hoxfeld – Ruhrpott Baskets Herne 19:123 (12:59)
Viertelergebnisse: 6:29 / 6:30 / 2:38 / 5:26
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Li. Hader (26), Helling (22), Rath (16), Unverhau (14), Huyeng (12), Roesler (12), Lorke (10), Mutz (9), Wagner (2), Schweinsberg
Freiwurfquote: 50 % (1/2)

Beim RC Borken-Hoxfeld kamen die RBH U16-Mädchen mit 123:19 zum höchsten Saisonsieg dieser Saison.
Nur 5 Minuten konnten die Gastgeberinnen des RC Borken-Hoxfeld die Partie gegen die Ruhrpott Baskets Herne, die im Gegensatz zur Vorwoche wieder mit den Leistungsträgerinnen Klara Helling und Hannah Wagner antreten konnten, ausgeglichen gestalten (6:6), dann brachen alle Dämme und die Hernerinnen erzielten bis zur 13. Minute eine 33:0 (!) Serie zur 39:6 Führung. Und auch in der Folgezeit ergaben sich die Gastgeberinnen ihrem Schicksal und die Hernerinnen wurden nicht wirklich gefordert, spielten aber erfreulicherweise konzentriert ihren Stiefel herunter und präsentierten guten und schnellen Team-Basketball, bei dem leider im Gefühl der sicheren Führung die Konzentration immer mal wieder nachließ, was die Abschlüsse angeht. Trotzdem wurden alle 4 Spielabschnitte mit mindestens 19 Punkten Differenz gewonnen, was am Ende der Partie zu einem 123:19 Kantersieg führte.
„Das war heute eine solide Leistung gegen einen allerdings heute auch sehr schwachen Gegner. Viel mehr kann man zu diesem Spiel eigentlich nicht sagen“, äußerte sich RBH-Trainerin Nicole Moschner-Dittinger nach der Partie.

29:72 Niederlage der weiblichen U14 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den TSV Hagen II !!!

Sonntag, 18.03.2018

Oberliga U14w / 18. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – TSV Hagen II 29:72 (10:43)
Viertelergebnisse: 2:25 / 8:18 / 6:13 / 13:16
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Schulte Pelkum (8), Grunwald (6), Klaus (6), Markowski (4), S. Belataris (2), Schwalm (2), Eden (1), A. Belataris
Freiwurfquote: 17 % (1/6)

Nach 4 Siegen in Folge verließ die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den TSV Hagen II wieder als Verlierer das Spielfeld, mit 29:71 fiel die Niederlage auch direkt recht deutlich aus.
Mit dezimiertem Kader, aber dafür mit der Unterstützung von zwei Spielerinnen aus der weiblichen U12, wollten die U14-Mädchen der Ruhrpott Baskets Herne gegen den TSV Hagen II an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und sich besser präsentieren als bei der deutlichen 34:123 Niederlage im Hinspiel. Doch der Beginn gestaltete sich alles andere als erfreulich, so dass die Gegnerinnen aus Hagen schnell mit 21:0 in Führung gingen. In dieser Phase ließen sich die Hernerinnen häufig überlaufen und erlaubten so zu viele einfache Punkte. Außerdem fehlte in der Offensive ein wenig das glückliche Händchen, da trotz einiger schön herausgespielter Möglichkeiten der Ball einfach nicht durch den Ring fallen wollte. Die ersten Punkte im Spiel für die Ruhrpott Baskets ließen dementsprechend ganze acht Minuten auf sich warten. Im zweiten Viertel kamen die Mädchen dann etwas besser ins Spiel, konnten sich aber nicht mehr entscheidend näher herankämpfen. In der Halbzeitpause gab es beim Stand von 10:43 aus RBH-Sicht also genug Gesprächsbedarf, es wurde das schlechte Ausboxen und der fehlende Kampfgeist angesprochen und alle nahmen sich vor in der zweiten Halbzeit noch einmal alles aus sich heraus zu holen. Das 3. Viertel konnte über weite Strecken deutlich ausgeglichener gestaltet werden (6:13) und auch im letzten Viertel konnten die Hernerinnen noch einige schöne Fast-Breaks und einfache Punkte herausspielen. So konnte die deutliche 29:72 Niederlage zwar nicht verhindert werden, allerdings war das heutige Ergebnis schon viel knapper als das Hinspiel, so dass definitiv deutliche Fortschritte erkennbar sind.
"Zu Beginn des Spiels wurden wir von den Hagenerinnen überrannt und mussten so einen viel zu hohen Rückstand in Kauf nehmen. Mit der Zeit konnten dann aber die beiden U12-Spielerinnen July Grunwald und Lena Klaus mit ihrem Ehrgeiz und Kampfgeist die anderen Mädchen etwas anstecken und zudem auch selbst einige schöne Aktionen und Punkte beisteuern. Die beiden haben für ihre heutige Leistung meinen vollsten Respekt, dass sie in einer höheren Altersklasse so furchtlos aufgetreten sind. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Asma Belataris in der 2. Halbzeit, der wir an dieser Stelle eine gute Besserung wünschen, haben sich die beiden außerdem auch um den Spielaufbau gekümmert und wirklich einen guten Job gemacht. Auch die wieder erstarkte Victoria Schulte Pelkum zeigte in der zweiten Halbzeit einige schöne Aktionen. Insgesamt haben zum Schluss aber alle Mädels angefangen zu kämpfen und konnten noch ein paar schöne Aktionen zeigen. Dieses Spiel heute war sicherlich ein Ausrutscher nach unten nach den guten Spielen der letzten Wochen. Hoffentlich können wir nach der längeren Pause über die Osterferien wieder an die guten Leistungen anknüpfen und noch den ein oder anderen Sieg einfahren", so RBH-Trainerin Lea Franze nach der deutlichen Niederlage.

Weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne zeigt bei der 60:85 Niederlage beim Tabellenzweiten BSV Wulfen eine wirklich starke Leistung !!!

Freitag, 16.03.2018

Oberliga U12w / 14. Spieltag:
BSV Wulfen – Ruhrpott Baskets Herne 85:60 (41:24)
Viertelergebnisse: 24:12 / 17:12 / 20:16 / 24:20
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Klaus (25, 1 Dreier), Grunwald (20, 1 Dreier), Tarchichi (9), Göricke (3), Pönitzsch (2), Gött-ker (1), Baierl
Freiwurfquote: 75% (9/12)

Mit der 60:85 Niederlage der weiblichen U12 beim Tabellenzweiten BSV Wulfen war Aushilfs-Trainerin Lea Franze mehr als zufrieden, konnte man die eigene Punktausbeute im Vergleich zum Hinspiel (30:78) immerhin verdoppeln.
Die U12 der Ruhrpott Baskets Herne musste krankheitsbedingt einmal mehr mit nur 7 Spielerinnen und auch ohne Trainerin Barbara Bronder, die von U14-Trainerin Lea Franze vertreten wurde, beim Tabellenzweiten BSV Wulfen antreten.
Die RBH-Mädchen wurden im 1. Viertel sofort von den schnellen Gegnerinnen überlaufen und vor allem die Offensivrebounds der Gastgeberinnen bereiteten große Probleme. Außerdem wurden lange Pässe immer wieder von den Gegnerinnen abgefangen und die Defense wies vor allem bei den schnellen Fast-Breaks der Wulfenerinnen große Lücken auf, die die Heimmannschaft sofort für sich zu nutzen wusste. Folgerichtig führten die Gastgeberinnen nach den ersten 10 Spielminuten mit 24:12. Doch die Hernerinnen kämpften weiter, es wurde im weiteren Verlauf der Partie immer besser die freie Mitspielerin gesehen und tolle Give-and-Go Situationen herausgespielt und auch die Helpside der Gäste stand immer besser. So gingen die anderen drei Viertel aufgrund des großen Kampfgeistes und einer sehr treffsicheren Lena Klaus nur mit 4 bzw. 5 Punkten Differenz verloren.
Aushilfs-Trainerin Lea Franze äußerte sich wie folgt zum Spiel: „Die Mädels haben heute wirklich 40 Minuten alles gegeben und bis zum Umfallen gekämpft. Gegen den Tabellenzweiten in drei Vierteln mit nur so wenigen Punkten Differenz zu verlieren zeigt, dass in den Mädchen auf jeden Fall noch jede Menge Potential steckt und sie auf die heutige Leistung sicherlich gut aufbauen können. Auch wenn man aufgrund lückenhafter Defense noch zu viele Punkte zugelassen hat, sind 60 Punkte für uns ein tolles Ergebnis, insbesondere wenn man bedenkt, dass man im Hinspiel gerade einmal 30 Punkte erzielen konnte (30:78 Niederlage)! Die Freiwurfquote war heute super, weil vor allem Shaymaa Tarchichi und Elena Göricke an der Linie zu überzeugen wussten.“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 19.03.2018 

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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