St. Hubertus-Reiter können auf ein erfolgreiches Turnierwochenende zurückblicken

Ein imposantes Bild boten die Dressur-Mannschaften bei der Siegerehrung.
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  • Ein imposantes Bild boten die Dressur-Mannschaften bei der Siegerehrung.
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Der Sturm am Pfingstmontag hatte auch auf der Anlage des Reit-, Fahr- und Zuchtvereins St. Hubertus Herne / Bochum-Gerthe seine Spuren hinterlassen. So mussten noch mehr Kräfte mobilisiert werden, damit am vergangenen Freitag das diesjährige große Reit- und Springturnier stattfinden konnte. Diesen Einsatz belohnte der Wettergott dann mit optimalen Turnierbedingungen.

Das Turnierwochenende brachte viel Abwechslung auf das Vereinsgelände an der Holthauser Str. 91. Dressur-, Spring- und Geländeprüfungen standen auf dem Programm. Das Teilnehmerfeld war groß und auch die Teilnehmerzahl des Gastgebers war beachtlich. So fanden sich in fast jeder Prüfung Hubertus-Reiter in der Platzierung. Zum ersten Mal konnte der Verein zwei Mannschaften jeweils in der Dressur Klasse A * und Springen Klasse A* sowie drei Mannschaften im Dressurreiterwettbewerb Klasse E stellen. Letztere dominierten die Prüfung und belegten die Plätze 1-3!

Schön anzusehen war auch die Kür der Paare. Hinter solchen Prüfungen steckt neben des reiterlichen Trainings immer noch viel Arbeit in der Choreographie und Musik. Dort siegte das Paar vom RFV Witten mit Caroline Sewing und Jasmin Kampmann.

Auch nicht zum ersten Mal war dieses Turnier einer der Austragungsorte für den Ü35 Cup „Senioren im Pott“. Dressur- und Springprüfungen in den Klassen E und A nur für Teilnehmer über 35 Jahre. Hubertus-Reiterin Nicole Leps legte mit ihrem Haflinger einen rasanten Ritt hin und überwand alle Hindernisse fehlerfrei in 37.22 Sekunden. Damit hatte sie noch über 2 Sekunden Vorsprung zur zweitplatzierten Sina Wiewiorra von den Jagdreitern Westfalen e. V..

Spannung beim Geländeritt

Sicherlich einer der Höhepunkte war das Geländespringen am Samstagnachmittag. Der Parcours erstreckte sich über eine Weide und den Springplatz des Vereins über eine Länge von ca. 2,5 km. Dabei mussten zahlreiche feste Hindernisse überwunden und ein Wassergraben durchritten werden. Im Geländereiter-Wettbewerb, der kleinsten Ausschreibung, konnte sich Anna-Verena Pütt vom Gastgebender mit ihrem Pony über einen 2. Platz hinter Kim Lara Zoschke vom RFV Heessen e.V. freuen. In der Klasse E gewann Marina Leimkühler vom RFV Ostbevern e.V. sowie Jens Hoffrogge vom RV Lippe-Bruch-Gahlen in der Klasse A. Dort belegten Josephine Hohmuth den 6. und Kim Kristin Schmidt den 9. Platz.

Feuchte Hände bei den Angehörigen

Das Wochenende bot nicht nur großen Sport, sondern auch ganz bewusst Prüfungen für den Nachwuchs, Menschen mit Behinderung und großen Spaß. In Reiterwettbewerben für junge Reiter können Anfänger ihre ersten Turniererfahrungen sammeln. Da fiebern besonders die Eltern, Omas und Opas mit! Oft sind sie aufgeregter als der kleine Reiter selbst.
Schön war es auch zu sehen, welche Freude die Teilnehmerinnen mit geistiger Behinderung an der Teilnahme in der Führzügelklasse hatten.

Ganz viele Anfeuerungsrufe gab es auch wieder für den Schauwettbewerb „Pferd und Hund“, bei dem das Reiterteam einen kleine Parcours springen und das Hundeteam ebenfalls einen kleinen Agility-Parcours überwinden muss.

Alle Turnierergebnisse finden Sie unter: www.reitverein-hubertus-herne.de

Ein imposantes Bild boten die Dressur-Mannschaften bei der Siegerehrung.
Auch die Kleinsten konnten erste Turniererfahrungen sammeln.
Autor:

Anja Wiedermann aus Herne

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