Grundschulen können sich noch bis zum 31. Januar bewerben
Training mit den Profis

- Tipps für die richtige Wurftechnik gibt es beim Training von Bundestrainer Christian Prokop.Foto: Brand Unit
- hochgeladen von Elmar Koenig (Redaktion Wochenblatt)
Das Star-Training des Deutschen Handball-Bundes (DHB) und der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) geht in die sechste Runde. Grundschulen können sich um einen Trainingstag mit echten Profis in der eigenen Sporthalle bewerben.
„Wir möchten die Schüler für Sport und Bewegung begeistern. Für sie wäre es ein besonderes Erlebnis, die Handball-Stars hautnah zu erleben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Noch bis zum 31. Januar können sich Eltern und Lehrer von Grundschülern bewerben.
Die Aktion erfreut sich seit Jahren stetig wachsender Beliebtheit. 2019 interessierten sich bundesweit rund 2000 Schulen für den Trainingstag mit aktuellen und ehemaligen Handball-Profis. Die Schirmherrschaft haben der Nationalspieler Paul Drux sowie die ehemalige Nationaltorhüterin Clara Woltering übernommen. Sie werden einige Einheiten sogar selbst begleiten. Gemeinsam mit weiteren Handball-Profis wollen die beiden Sportler Deutschlands beliebtesten Hallensport dem Nachwuchs näherbringen. „Ziel der Aktion ist es, den Schülern Freude an der Bewegung, am Spielen sowie am sportlichen Miteinander zu vermitteln und so für den Handball zu begeistern“, erläutert Kock.
Die Schulen dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Es beginnt mit einer spielerischen Trainingseinheit. Dabei bleibt ausreichend Zeit für den einen oder anderen Schnappschuss mit dem Star oder ein Autogramm auf dem Teilnehmer-Shirt. Nach dem exklusiven Schnupperkurs in der Sporthalle geht das Handball-Fest anschließend auf dem Pausenhof weiter. Dort warten verschiedene Mitmach-Aktionen auf die Mädchen und Jungen. Die Kinder können dabei dem Profi unter anderem zeigen, wie schnell sie dribbeln können oder welche Wurfqualitäten in ihnen stecken.
Der Aktionstag wird von April bis Mai stattfinden. Dabei kooperieren die Organisatoren eng mit lokalen Vereinen. So können potenzielle Nachwuchsspieler in direkten Kontakt zu den Clubs vor Ort treten. Interessierte Schulen sollten möglichst kreativ bei ihren Bewerbungen sein. Die bisherige Bandbreite an Einsendungen reichte von Märchenbüchern über gebastelte Spielfelder bis hin zu selbst gedrehten Videos.
Weitere Informationen:
aok-startraining.de


Autor:Elmar Koenig (Redaktion Wochenblatt) aus Herne |
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