Zuhause siegt der SC Westfalia am liebsten

Das Team des SC Westfalia Herne präsentierte sich in guter Verfassung. | Foto: SC Westfalia Herne
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Das 15. Herner Nachwuchsmeeting war für die Schwimmabteilung des SC Westfalia 04 ein voller Erfolg. Nicht nur das große Interesse und das reich verteilte Lob vieler Vereine aus nah und fern ließen den Ausrichter strahlen. Auch die Leistungen der eigenen Mannschaft bereiteten gute Laune.

Temperamentvoll und begeistert ging es im Südpool zu, wo 21 Vereine um Medaillen und insgesamt 70 Pokale kämpften. Die zwei größten Trophäen waren die vom neuen Ausrüster des SC Westfalia 04 gespendeten Mannschaftspokale.
Während das Team aus Geldern souverän den Pokal für die „Beste Nachwuchsmannschaft“ eroberte, sicherte sich der SC Westfalia in einem spannenden Finale den Pokal für die Beste Mannschaft in der offenen Klasse.

Doch dies blieb nicht das einzige Highlight. Beim Pokalfinale um den „Besten Nachwuchssprinter“ und dem „Sprintmeister in der offenen Klasse“ gelang es den Westfalen, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren alle Sprintmeister zu stellen. Auch in den Staffeln war die Erste Mannschaft des SCW nicht zu schlagen.

Doch die Westfalia-Schwimmer waren auch in den Einzelwettbewerben mit 49 Goldmedaillen gut unterwegs. Als sichere Bank für Siege erwiesen sich erneut die Geschwister Oppotsch. Josephine gewann alle ihre Strecken und nannte am Ende neun Goldmedaillen und fünf Pokale ihr Eigen. Timothy erreichte acht mal Gold und vier Pokale. Hierbei stellte er wie seine Schwester auch zwei Vereinsrekorde auf.

Die Geschwister Ilayda und Taliya Kilinc wollten da nicht nachstehen und erschwammen sich zwölf Goldmedaillen und drei Pokale. Laura Schmidt gewann sieben mal Gold und fünf Pokale. Sehr zum Staunen ihrer kleinen Schwester Leonie, die auf vier Silber- und drei Bronzeplätze kam.

Grad noch in Italien, nun schon im Becken

Die weiteste Anreise hatte Jonas Richter. Der OHG-Schüler war erst um 6 Uhr früh aus Meransen/Italien mit seinen Schulkameraden wieder in Herne. Dies hinderte ihn aber nicht daran, um 8 Uhr direkt putzmunter ins Wasser im Südpool zu steigen, um fünf Pokale und acht Medaillen zu gewinnen.

Rebecca Rohde lieferte auf allen Strecken eine neue persönliche Bestleistung ab. Doch ihr größter Triumph war der Pokalgewinn in der Lagen-Staffel, der nur noch von Platz Zwei im Sprint in der offenen Klasse getoppt wurde.

Niklas Ostek stellte acht persönliche Bestleistungen auf, was ihm den Vizemeistertitel beim Nachwuchssprint einbrachte. Eine Trophäe, die er im Zielanschlag seinem Teamkollegen Veit Lukosch entriss, der aber mit fünf Goldmedaillen, zwei Pokalen und vielen neuen Bestzeiten sehr zufrieden sein kann. Auch Anton Savitsky und Nina Seipelt hatten ihren Anteil am guten Abschneiden.

Dass sich die anderen Vereine gut aufgehoben fühlten, zeigt das Beispiel des luxemburgischen Teams von Cercle Nautique Pétange. Denn dieses hat sich schon für das nächste Jahr mit einer größeren Mannschaft angesagt.

www.westfalia-schwimmen.de

Das Team des SC Westfalia Herne präsentierte sich in guter Verfassung. | Foto: SC Westfalia Herne
Veit Lukosch, Jonas Richter und Niklas Ostek (v. li.) ließen keine Gastgeschenke liegen. | Foto: SC Westfalia Herne
Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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