Zumba Special oder der neue Vorsatz 2013!

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Mit Argwohn hatte ich die Frage beantwortet, die mir Anfang Dezember gestellt wurde:
" Kommst Du mit zum Zumba?" Zumba? Ich? Erstaunt schaute ich hoch. Natürlich hatte ich von dieser Trendsportart gehört. Irgendwo im Sommer auf einem Stadtfest hatte ich sogar eine tanzende Meute bewundert, die offenbar diesem neuen Tanzsport nachgingen. Es sah sehr anstrengend aus.
Gut, als Teenager habe ich mich einige Jahre in einer Ballettschule herumgetrieben und habe auch einige Stippvisiten auf der Jane Fonda Welle mitgesteppt, aber Zumba?
Die guten Vorsätze für das neue Jahr klopften an! Mehr Bewegung, regelmäßig Sporttreiben wirbelten durch das Hirn und mein Mund formte schlussendlich das entscheidene: Ja, ich komme mit.

Am 02.01.2013 gegen 18:30 Uhr fand ich mich also gemeinsam mit mehr als 200 anderen Teilnehmern in der Pestalozzi-Sporthalle des Herner Gymnasiums wieder.
Es ging auch sofort los. Vier Trainerin, die auf einer Bühne standen und mitreißender Beat schafften es, dass auch ich wieder meinen Körper bewegte.
Nach der ersten Viertelstunde schnappte ich schon heftig nach Luft. Die folgenden 90 Minuten waren geprägt von verschiedenen Tanzelementen, denen man leichter oder schwerer folgen konnte. Es war mitreißend und sehr anstrengend.

Die Organisatorin und Zumba-Trainerin Wai Ying Fan-Keuchel schaffte es einen großartigen Einblick in diese Sportart zu liefern und die vielen Enthusiasten in ihren Bann zu ziehen.
Die kompletten Einnahmen wurden an eine karitative Einrichtung für Kinder
und Jugendliche in Herne und Umgebung gespendet.

Ich bin jedenfalls auf die Zumba-Welle aufgesprungen...!

Was ist nun Zumba?
Der kolumbianische Fitnesstrainer Alberto Perez berichtet auf seiner Homepage, er habe in den 1990ern bei einem von ihm geleiteten Aerobic-Kurs die Musikkassette vergessen. Damit der Kurs nicht ausfiel, bediente er sich der einzigen ihm verfügbaren Musik – der Kassetten aus seinem Auto. Diese enthielten traditionellen Latin Salsa und Merengue, weshalb er improvisieren musste und den Kurs zu diesen für die Kursteilnehmer ungewohnten Rhythmen leitete. Nach dem anfänglichen Erfolg in Kolumbien brachte er 1999 Zumba in die Vereinigten Staaten. 2001 ließ Alberto Perez den Markennamen Zumba registrieren und gründete mit zwei Geschäftspartnern ein Unternehmen namens „Zumba Fitness LLC“. Mittlerweile werden unter dem Markennamen Zumba sowohl DVDs und CDs, wie auch Fitnesskurse, Videospiele und Sportbekleidung angeboten. 12 Millionen Menschen, so heißt es auf der Zumba-Homepage, nehmen weltweit in über 125 Ländern an Zumbakursen teil.

Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen. Zumba arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Flow der Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert[2]. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreographie[3]. Die Lieder stammen aus sehr unterschiedlichen folkloristischen, wie auch modernen urbanen Musikstilen und die einzelnen Lieder sind meist durch kurze Pausen voneinander getrennt. Die Musik und die Tanzschritte kommen unter anderem aus den folgenden Stilen: Reggaeton, Cumbia, Salsa, Merengue[4], Mambo, Flamenco, Cha-Cha-Cha, Tango, Soca, Samba, Axé, Bauchtanz, Bhangra und Hip-Hop[5]. Die Tanzschritte des jeweiligen Musikstiles werden innerhalb der Choreographie mit Aerobic-Elementen (z.B. Kniebeuge, Ausfallschritt) verbunden, um den Belastungsgrad und die Trainingseffektivität zu steigern.

(Quelle von den Erläuterungen Wikipedia)

Autor:

Nicole Frischlich aus Recklinghausen

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