Die Sattelfesten

Wie kommen Radfahrer zur Preisübergabe? Natürlich mit ihrem Drahtesel. Ulrich Syberg (ADFC), Wilfried Menke (AOK; v.l.)) und Bernd Zerbe (Caritas; 4.v.l.) begrüßten Gewinner und Sponsoren der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit 2010.Foto: Erler
  • Wie kommen Radfahrer zur Preisübergabe? Natürlich mit ihrem Drahtesel. Ulrich Syberg (ADFC), Wilfried Menke (AOK; v.l.)) und Bernd Zerbe (Caritas; 4.v.l.) begrüßten Gewinner und Sponsoren der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit 2010.Foto: Erler
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2900 Bratwürste haben sich die Teilnehmer der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ abgestrampelt. Die Kalorien jedenfalls, die darin stecken. Auch sonst konnten AOK und ADFC als Veranstalter Superlative vermelden.
Exakt 62.408 Kilometer an 5735 Tagen strampelten die Radler auf dem Weg vom Wohnort zur Arbeit und zurück. Zwischen dem 1. Juni und 31. August notierten sie akribisch jeden gefahrenen Kilometer im Aktionskalender. 168 (mehr Frauen als Männer) hatten sich an wenigstens 20 Tagen für diese gesunde und umweltfreundliche Fortbewegung entschieden.
Bei solch einem Erfolg scheint es natürlich, dass auch 2011 zur Arbeit gestrampelt wird. „Klar“, versprechen AOK-Niederlassungsleiter Wilfried Menke und Hernes Fahrradclub-Vorsitzender Ulrich Syberg. Beide hoffen, dass sich noch mehr Einzelfahrer und Teams in den Sattel schwingen. Die Caritas macht‘s vor: Bernd Zerbe, stellv. Geschäftsführer des Herner Verbandes, hofft im kommenden Jahr aufzustocken und eine vierte Gruppe zu motivieren. „20 gute Tage müssten sich doch finden lassen“, wirbt Wilfried Menke um weitere Teilnehmer. Schließlich stehe nicht die Höchstleistung, sondern die Gesundheit und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Und zu gewinnen gibt es auch etwas. Eine Teilnehmerin konnte diesmal sogar einen Gutschein für ein Fahrrad im Wert von 400 Euro mit nach Hause nehmen, den die Ev. Krankenhausgemeinschaft gestiftet hatte.

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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