Gebürtiger Herner erhält den Literaturpreis Ruhr

Der mit 10.000 Euro dotierte Literaturpreis Ruhr geht in diesem Jahr an den 1932 in Herne geborenen Harald Hartung. Die renommierte Auszeichnung wird am 16. November um 19 Uhr in der Zentralbibliothek in Duisburg übergeben.
Harald Hartung entstammt einer Bergmannsfamilie. Er verbrachte die Kindheit in Herne, Mülheim und Prag. Von 1960 bis 1965 arbeitete er als Gymnasiallehrer an Schulen im Ruhrgebiet. 1966 ging er nach Berlin, wo er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule wirkte. 1971 wechselte er zur Technischen Universität Berlin; dort hatte er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1998 eine Professur für Deutsche Sprache und Literatur inne. Von 1983 bis 1986 war er ehrenamtlicher Direktor des Literarischen Colloquiums Berlin.
Harald Hartung ist neben seiner Arbeit als Dozent, Literaturkritiker und Herausgeber auch als Verfasser von Gedichten und Essays hervorgetreten. Er ist Mitglied des P.E.N.-Zentrum Deutschland, der Akademie der Künste (Berlin), der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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