Oppa lüftet sein Geheimnis

Eine Paraderolle für Publikumsliebling Axel Schönnenberg. | Foto: Arne Pöhnert
  • Eine Paraderolle für Publikumsliebling Axel Schönnenberg.
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Wer ist „das Phantom vom Oppa“? Gelüftet wurde das Geheimnis nun auf der Bühne des Mondpalastes bei der Premiere der neuen Erfolgskomödie.

„Das Phantom vom Oppa“ ist Oppa Friedberts lang verschollener Zwillingsbruder Emil (Heiko Büscher). Emils unverhofftes Auftauchen bringt die Verwandtschaft - eine bürgerliche Lehrer-und-Polizisten-Familie -heftigst durcheinander. Das Publikum im ausverkauften Haus machte den Spaß mit und feierte seine Lieblinge mit stehenden Ovationen: allen voran die zarte Liebe zwischen dem Erzkomödianten Axel Schönnenberg als pensionierter Gymnasiallehrer „Oppa Friedbert“ mit Standesdünkel, und seiner Ex-Schülerin Silke Volkner als Leiterin einer Seniorenresidenz, die ihrem einstigen Paukerschwarm im Alter endlich an die Wäsche darf.

Zufrieden und glücklich stießen Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann und Intendant Marvin Boettcher mit den Gästen auf die erste Premiere in der Jubiläumsspielzeit zum 15-jährigen Bestehen von Deutschlands großem Volkstheater an. „Die Komödie bringt einen anderen, frischen Ton auf die Bühne und spricht – bei allem Charme und Witz – auch ernstere Themen an. Sie beweist, dass der Mondpalast bereit ist, sich immer wieder neu zu erfinden“, so Stratmann.

Herz und Seele der neuen Komödie ist das glänzend aufeinander eingespielte Quintett der „Urgesteine“ Silke Volkner, Axel Schönnenberg, Martin Zaik, Susi Fernkorn und Ekki Eumann, die ihren Ruf als Volksschauspieler des Ruhrgebiets hier eindrucksvoll unter Beweis stellen. Susi Fernkorns Interpretation einer gestressten, aber herzenswarmen Hauptschullehrerin ist ein großer Spaß. Ekki Eumann zeigt einen harten Ordnungshüter mit weicher Seele. Andreas Wunnenberg und Astrid Breidbach mimen das herrlich schräge Künstlerduo Maxi Mal und Martin Zaik gibt als polternder Innenminister seinem Affen den Zucker, den Mondpalast-Fans so sehr an ihm schätzen. 

Quelle: Mondpalast

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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