Den Schulweg sicher meistern

Der Schulweg stellt Erstklässler häufig vor große Herausforderungen. | Foto: Archivfoto
  • Der Schulweg stellt Erstklässler häufig vor große Herausforderungen.
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Für über 5.000 Erstklässler ist am Donnerstag, 30. August, der erste Schultag. Die Polizei möchte, dass die Schulkinder auf ihrem Schulweg sicher zur Schule kommen. Die Realität sieht aber leider anders aus.

Im vergangenem Jahr sind 17 Kinder auf ihrem Schulweg verunglückt. Aus diesem Grund setzt sich die Polizei besonders vom 29. August bis 14. September verstärkt für die Sicherheit der Schulkinder ein.

Die Verkehrssicherheitsberater werden mit weiteren Polizeibeamten im Bereich von Grundschulen präsent sein, um gerade in den ersten Wochen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen. Außerdem wird mit den Erstklässlern gemeinsam das sichere Verhalten als Fußgänger im Straßenverkehr trainiert.

Dazu gehört das Überqueren einer Fahrbahn an sicheren Stellen wie Fußgängerüberwegen und insbesondere an schwierigen Querungsstellen. Das Verhalten an einer Bushaltestelle ist ebenfalls ein Schwerpunktthema, genauso wie das Verhalten im öffentlichen Nahverkehr. Die Polizei wird im Bereich von Schulen verstärkt Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Es wird auch überprüft, ob die Kinder in den Fahrzeugen der Eltern in zulässigen Sitzen transportiert werden und richtig angegurtet sind.

Mit Fahrradkontrollen im Bereich der Schulen wird die Polizei überprüfen, ob die Kinder mit verkehrssicheren Fahrrädern unterwegs sind. Hierbei wird besonders auf die Beleuchtung und die Funktionsfähigkeit der Bremsen geachtet. Die Polizei möchte alle Verkehrsteilnehmer an ihre Vorbildfunktion erinnern. Kinder lernen durch Nachahmung und orientieren sich an Vorbildern. Deshalb sollten sich im Besonderen Eltern ihrer Wirkung bewusst sein und sich im Straßenverkehr richtig verhalten, sowohl als Fahrzeugführer als auch als Fußgänger.

Dei Polizei bittet die Eltern außerdem ausdrücklich, sich an Halt- und Parkverbote im Bereich von Schulen zu halten. Die Kinder müssten dann nicht vom sicheren Geh- oder Radweg auf die Straße ausweichen. Durch die parkenden Fahrzeuge der Eltern wird im Bereich des Schulweges außerdem die gute Sicht für die Kinder beim Überqueren der Straße unnötig verschlechtert.

Quelle: Polizei

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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