Intensivstation vom Feinsten

Trainee Sophia Glock verschafft sich einen ersten Eindruck von der neuen Intensivstation am EvK Eickel. Foto: B. W. Pleuser
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Um 40 Prozent gewachsen ist die Intensivstation des EvK Herne-Eickel. Die neue Station verfügt über elf Betten und hat 2,5 Millionen Euro gekostet. Mit ihrer Fertigstellung ist der letzte Bauabschnitt des OP-Zentrums des EvK in Eickel abgeschlossen. Eine Investition von insgesamt 19 Millionen Euro.

Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit ist Geschäftsführer Heinz-Werner Bitter „froh über das erfolgreiche Ende der gesamten Maßnahme“ und stellt stolz heraus, dass der Intensivbereich „nicht die räumliche Enge vergleichbarer Stationen aufweist“. Wovon man sich beim Rundgang sofort überzeugen kann. Bilder an den Wänden verleihen den Räumen sogar ein kleines bisschen Wärme.
Hochmodern, in Sachen Technik und Hygiene auf dem höchsten Sicherheitsstandard – so präsentiert sich der neue Bereich auf 750 Quadratmetern. Von den elf Plätzen verfügen acht über die Möglichkeit der Beatmung.
Sämtliche Geräte zur Patienten-Überwachung, Infusion oder Absaugung sind als Versorgungseinheit an der Decke angebracht, so dass es auf dem Fußboden keine umherliegenden Kabel gibt.
Neu sind Infusionspumpen, die an ein Management-System angeschlossen sind, das es ermöglicht, zentral den Status der Pumpen abzulesen und frühzeitig notwendige Infusionen vorzubereiten.
„Mit dieser Intensivstation sind wir vorbereitet auf komplizierteste Verfahren der Organ-Ersatztherapie, angefangen bei der Künstlichen Lunge,“ betont Dr. Nils Grote, Leitender Oberarzt. Dem Intensivbereich werde in der Klinik der Zukunft eine wachsende Bedeutung zukommen, da sich die Dauer der stationären Aufenthalte weiter verkürzen werde. „Wir können dieser Entwicklung schon jetzt Rechnung tragen“, ergänzt der Ärztliche Direktor des EvK, Prof. Dr. Ulrich Eickhoff.
Bei der Gestaltung des Intensivbereiches hat man auch an die Angehörigen gedacht. Für sie wurde ein spezieller Besprechungsraum eingerichtet, damit sie sich in Ruhe mit dem Stations-Team unterhalten können.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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