RBH Oberliga-Damen verlieren einen echten Basketball-Krimi beim Tabellendritten TV Hörde mit 56:58, Siege für die RBH-Reserve, die U18 und die U12 !!!

Fast hätte es für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne mit einem Sieg beim Tabellendritten TV Hörde geklappt, doch am Ende einer Partie, in der man bei einem starken Gegner über 40 Minuten immer auf Augenhöhe agierte, steht eine ärgerliche 56:58 Niederlage, auf der man für den weiteren Saisonverlauf aber aufbauen kann. | Foto: Dirk Unverferth
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  • Fast hätte es für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne mit einem Sieg beim Tabellendritten TV Hörde geklappt, doch am Ende einer Partie, in der man bei einem starken Gegner über 40 Minuten immer auf Augenhöhe agierte, steht eine ärgerliche 56:58 Niederlage, auf der man für den weiteren Saisonverlauf aber aufbauen kann.
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Wochenendrückblick 14 / Saison 2017-2018

RBH Oberliga-Damen verpassen eine große Überraschung erst in den Schlusssekunden, 56:58 Niederlage beim TV Hörde !!!

Samstag, 20.01.2018

Oberliga Damen / 14. Spieltag:
TV Hörde – Ruhrpott Baskets Herne 58:56 (24:27)
Viertelergebnisse: 10:13 / 14:14 / 13:10 / 21:19
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Strozyk (14, 1 Dreier), Ambrus (9), Holtkamp (8), Niedrig (6), Gertz (6), Schmidt (6), Günther (4), Ormanin (2), Berft, Dams, Franze
Freiwurfquote 65 % (17/26)

An ihrem Ziel, endlich einen in der Tabelle vor Ihnen platzierten Gegner zu bezwingen, sind die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne am Samstag beim Tabellendritten TV Hörde nur äußerst knapp gescheitert. Erst in den Schlusssekunden sicherten sich die Gastgeberinnen, die über weite Strecken einem Rückstand hinterhergelaufen waren, einen äußerst glücklichen 58:56 Erfolg im Duell zweier Teams auf Augenhöhe.
Nach dem deutlichen Sieg über den TV Emsdetten am letzten Wochenende und einer guten Trainingswoche hatten sich die Ruhrpott Baskets für das schwierige Auswärtsspiel beim Tabellendritten TV Hörde einiges vorgenommen.
Ziel war es ein schnelles Umschaltspiel aufzuziehen und in der eigenen Zone so wenig wie irgend möglich zuzulassen.
Schon im 1. Viertel entwickelte sich eine sehr intensive Partie und es wurde früh klar, dass diese Partie nur über die Defense gewonnen werden konnte.
Beide Teams agierten wirklich vom Sprungball an hellwach und waren bis in die Haarspitzen motiviert.
Die Gastgeberinnen nutzten einige vergebene Chancen der RBH-Damen aus und lagen nach 2 Minuten mit 4:2 in Führung. Die Hernerinnen intensivierten ihre Verteidigung, so dass dem TV Hörde 5 Minuten lang kein einziger Korberfolg mehr gelingen sollte.
Durch Treffer von Anna-Lena Schmidt, Andrea Ambrus und dann erneut zweimal Anna-Lena Schmidt gelang es Herne die Führung zu übernehmen und bis auf 12:6 auszubauen (8. Minute).
Bis zum Viertelende konnte der TV Hörde dann aber wieder bis auf 10:13 verkürzen.
Auch zu Beginn des 2. Viertels gingen die Ruhrpott Baskets Herne weiter konzentriert zur Sache,
nach 14 Minuten stand es 21:12 für Herne und das auch mehr als verdient.
Zu diesem Zeitpunkt investierten die Gäste einfach viel mehr, doch dies konnte und wollte Hörde so nicht stehen lassen.
Nach einer Auszeit der Gastgeber fand Hörde zurück in die Partie, in der 16. Minute betrug der Vorsprung der Hernerinnen nur noch 5 Punkte (21:16), von nun an wurde das restliche 2. Viertel zu einem offenen Schlagabtausch beider Teams.
Zunächst bauten die RBH-Korbjägerinnen durch Katharina Holtkamp, Anja Strozyk und Andrea Ambrus die Führung zwar bis auf 27:18 aus, aber durch einen 6:0-Lauf bis zur Halbzeitpause kämpften sich die Gastgeberinnen wieder bis auf 27:24 heran, Herne nahm aber zumindest eine 3-Punkte-Führung mit in die Kabine.
Für die 2. Halbzeit nahm man sich vor, weiter an der intensiven Verteidigung festzuhalten, um den Gegner jeden Korberfolg so schwierig wie irgend möglich zu machen.
Dieses Vorhaben hatten die Gastgeberinnen aber offenbar ebenso als Motto für die 2. Halbzeit auserkoren, so dass sich für beide Kontrahenten wenig einfache Korbchancen ergaben.
Durch einige Herner Fahrkarten von der Freiwurflinie aus (von dort hatte man in der ersten Halbzeit sehr hochprozentig getroffen) gingen die Gastgeberinnen dann in der 27. Minute nach langer Zeit wieder in Führung (33:32).
Doch Herne hatte Blut geleckt, gab sich nicht auf und kämpfte verbissen weiter.
Jil Ormanin konnte mit dem letzten Angriff des 3. Viertels wieder zum 37:37 ausgleichen, die Partie war weiter noch völlig offen.
In der 32. Minute hatte sich Hörde eine 41:37 Führung erkämpft, aber Herne hatte auch hier noch einmal die passende Antwort parat.
Erst traf Katharina Holtkamp sicher von der Freiwurflinie zum 41:39, dann folgte der große Auftritt von Anja Strozyk, die nach einem Steal zum Ausgleich traf und im nächsten Angriff sogar per Dreier zur erneuten 44:41 Führung einnetzte (34. Minute).
Hörde hielt weiter voll dagegen, konnte aber nicht verhindern, dass die Ruhrpott Baskets auch in der 39. Minute noch mit 50:45 in Führung lag. Doch gelang es Hörde nun mehr und mehr den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und einfache Punkte zu erzielen.
Bis in die Schlussminute hinein lag Herne noch mit 56:54 in Führung, doch dann sorgte mit Pia Schiffer eine ehemalige Bundesligaspielerin für die Entscheidung zu Gunsten des TV Hörde.
Nachdem sie 2 Freiwürfe verworfen hatte, sicherte sie sich den Offensiv-Rebound und traf zum Ausgleich. Und dann sorgte sie mit zwei verwandelten Freiwürfen auch noch für den Sieg ihres neuen Teams, denn es war der 1. Einsatz von Pia Schiffer in dieser Saison für den TV Hörde.
Dabei haderte das Herner Trainer-Duo Michael Hader und Ralf Hagemeyer in der Schlussminute gleich mit zwei Entscheidungen der zuvor guten Schiedsrichter: Zunächst wurde ein aus Sicht der Herner Coaches sauberer Block von Katharina Holtkamp als Foul gewertet, und im nächsten Angriff wurde Sarah Berft an der Mittellinie hart gefoult, doch der Pfiff der Schiedsrichter blieb leider aus.
RBH-Trainer Ralf Hagemeyer: „Hörde gewann letztlich zwar nicht souverän, aber Sieg ist Sieg.
Ganz am Ende hat uns heute etwas die Spritzigkeit gefehlt, über weite Strecken des Spiels waren wir heute die bessere Mannschaft und hätten den Sieg auch verdient gehabt.
Nachdem wir letzte Woche ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt haben, war dieses Spiel eher etwas für Basketballfreunde der gepflegten Defensive. Wir haben gegen ein nochmal verstärktes Topteam der Liga über die gesamte Spielzeit gut mitgehalten, in der Offensive haben uns lediglich Kleinigkeiten gefehlt, um die gute Leistung auch in einen Sieg umzumünzen.

Umgekehrte Vorzeichen gibt es am kommenden Samstag, den 27. Januar 2018, wenn die RBH Oberliga-Damen um 18.00 Uhr in der SH Flottmannstraße, Hölkeskamring 2 in 44625 Herne auf den Tabellenletzten TVG Kaiserau, gegen den man natürlich unbedingt wieder einen Sieg einfahren möchte, treffen.
Mannschaft und Trainer freuen sich über jeden Basketballinteressierten, der das Team bei diesem Spiel unterstützt, zumal an diesem Tag ein echter „RBH-Großkampftag“ in der SH Flottmannstraße stattfindet, treten doch auch noch die weibliche U14 (14 Uhr gegen TV Hörde), die weibliche U18 (16 Uhr gegen den TVE Dortmund Barop) und die 2. Damenmannschaft (20.00 Uhr gegen den TV Gerthe) dort zu ihren Heimspielen an.

RBH-Reserve erkämpft sich nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg, 47:41 Erfolg beim TVE Dortmund Barop II !!!

Sonntag, 21.01.2018

Bezirksliga Damen / 14. Spieltag:
TVE Dortmund Barop 2 – Ruhrpott Baskets Herne 2 41:47 (22:26)
Viertelergebnisse: 9:16 / 13:10 / 11:14 / 8:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (17), La. Hader (14), Tews (8), Mücke (4), Hauke (2), Schulte Pelkum (2), Moschner, M. Przybyl
Freiwurfquote: 50 % (7/14)

In einer über die gesamte Spielzeit engen Partie, erkämpften die Hernerinnen sich am Ende verdient den knappen 47:41 Erfolg.
Die RBH-Reserve startete diesmal mit einer Manndeckung ins Spiel. Das funktionierte gut, lediglich neun Punkte konnte Barop im ersten Viertel für sich verbuchen. Leider dauerte es eine Weile, ehe man auch im Angriff ins Spiel fand, doch eine 8:0 Serie zum Ende des Auftaktviertels sorgte für einen 16:9 Vorsprung.
Doch leider konnte man anschließend sowohl defensiv – man hatte aufgrund des kleinen Kaders bereits auf Zonenverteidigung umgestellt - als auch vor allem offensiv nicht an die Leistung aus dem ersten Viertel anknüpfen, so dass Barop bis zur Halbzeit auf 26:22 verkürzen konnte. Der Ball lief zwar gut und man fand auch häufig die freie Mitspielerin, doch Ball wollte einfach nicht durch die gegnerische Reuse.
Das dritte Viertel war dann von drei Läufen geprägt: Erst startete Barop gut und erspielte sich durch einen 6:0 Run eine knappe 28:26 Führung (22.), dann kamen die Hernerinnen, angeführt durch die in dieser Phase bärenstarke Laura Hader, zu einer 8:0 Serie (34:28 für RBH, 26. Minute), bevor dann Barop durch 5 Punkte in Folge wieder auf 33:34 verkürzte.
Das letzte Viertel musste also die Entscheidung bringen:
Zunächst sah es so aus, als würden die Hernerinnen nun endlich für ihre engagierte Leistung belohnt, durch eine sehr starke Defense und beherztes Spiel zum Korb konnten sie sich auf 43:37 absetzen (39.).
Doch Barop gab nicht auf, durch einen 4-Punkte-Angriff (Barop traf zwei Freiwürfe und erhielt dann noch einmal den Ball, da ein technisches Foul gegen die Herner Bank gepfiffen wurde), stand die Partie plötzlich wieder auf des Messers Schneide (43:41, 39.).
Der Baroper Coach gab nun die Anweisung zu foulen, um die Uhr zu stoppen, was seine Frauen auch, leider nicht immer ganz fair, umsetzten. Doch Melina Hauke und Constanze Przybyl behielten an der Freiwurflinie die Nerven und die RBH-Defense ließ auch keinen Korb mehr zu, so dass man am Ende knapp mit 47:41 gewinnen konnte.
Regina Sobolewski: „Das war heute defensiv wieder eine wirklich gute Leistung des gesamten Teams, mit einer besseren Wurfquote im Angriff, hätte es heute nicht so spannend werden müssen. Constanze Przybyl war heute im Angriff kaum zu stoppen und hat auch defensiv einen super Job gemacht. Ein Sonderlob für unermüdlichen Einsatz hat sich zudem unser Küken Laura Hader verdient.“

Die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne kommt beim TV Emsdetten zu einem deutlichen 106:56 Sieg !!

Freitag 19.01.2018

Oberliga U18w / 09. Spieltag (Nachholspiel):
TV Emsdetten – Ruhrpott Baskets Herne 56:106 (24:50)
Viertelergebnisse: 15:18 / 9:32 / 16:24 / 16:32
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
La. Hader (18), Helling (16), Huyeng (16), Mutz (14), Li. Hader (13), Roesler (10), Dettki (6), Wagner (5), L. Belataris (4), Schweinsberg (4)
Freiwurfquote: 56 % (14/25)

Der Weg ins Münsterland hat sich gelohnt: Ab dem 2. Viertel spielte die blutjunge weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne wie aus einem Guss, am Ende der Partie stand ein vorher nie für möglich gehaltener 106:56 Erfolg, der aus einer hervorragenden Teamleistung resultierte.
Die Hernerinnen starteten selbstbewusst und konzentriert in die Partie und hatten sich durch Treffer von Lynn Dettki, Laura Hader, Lina Hader, Kim Huyeng und Finja Mutz schon nach 5 Minuten eine 11:2 Führung erspielt. Doch in der Folgezeit kamen die Gastgeberinnen immer besser in die Partie, sie konnten Punkt für Punkt aufholen und nutzten jede Nachlässigkeit der Hernerinnen konsequent aus. Zum Ende des 1. Viertels war der Vorsprung so bis auf 18:15 zusammengeschmolzen.
Bis zur 13. Minute deutete dann auch überhaupt nichts auf einen deutlichen Erfolg der Gäste hin, die zu diesem Zeitpunkt weiter nur hauchdünn mit 24:22 in Führung lagen. Doch angeführt von der in der Offensive und vor allem auch in der Defensive in dieser Phase überragend agierenden Kim Huyeng spielten sich die Hernerinnen dann bis zur Halbzeitpause in einen wahren Spielrausch. Nach einer beeindruckenden 26:2 (!) Serie innerhalb von 7 Minuten ging man mit einer 50:24 Führung zur Halbzeitansprache in die Kabine.
Die Partie war zu diesem Zeitpunkt bereits längst entschieden, doch die Hernerinnen blieben auch in der gesamten 2. Halbzeit sehr konzentriert, wussten bei schnellen Fastbreaks ebenso zu überzeugen wie bei den verschiedenen Spielsystemen, die allesamt erfolgreich abgeschlossen wurden.
Am Ende einer ab der 13. Minute von den RBH-Girls sehr dominant geführten Partie blieben ein 106:56 Erfolg und zwei Erkenntnisse: Zum einen, dass man offensiv wohl die beste Saisonleistung abgeliefert hatte, zum anderen, dass man mit 56 Punkten einfach zu viele Punkte kassiert hat. Insofern wird sowohl an der Verteidigung im 1-gegen-1 als auch und vor allem an der Help-Side zu arbeiten sein, um in Zukunft auch in der Verteidigung noch dominanter auftreten zu können.
RBH-Trainerin Nicole Moschner-Dittinger: „Das war eine wirklich starke Teamleistung, was man ja auch wieder sehr gut an der ausgeglichenen Punktverteilung erkennt (6 Spielerinnen zweistellig, jede erzielte mindestens 4 Punkte). Das Zusammenspiel war super, die besser postierte Spielerin hat quasi immer den Ball bekommen. Und ein Sonderlob gibt es heute trotz der starken Teamleistung noch für Kim Huyeng, die uns in der Anfangsphase, als wir uns noch nicht vom Gegner absetzen konnten, unglaublich viel Energie gerade auch in der Verteidigung gegeben hat.“

Weibliche U14 zeigt trotz der 58:80 Niederlage gegen den BC Leopoldshöhe eine starke Leistung !!!

Sonntag, 21.01.2018

Oberliga U14w / 11. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – BC Leopoldshöhe 58:80 (28:46)
Viertelergebnisse: 17:26 / 11:20 / 18:14 / 12:20
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Markowski (16), Schulte Pelkum (14), Thüring (14), S. Belataris (8), A. Belataris (4), Schwalm (2), Eden
Freiwurfquote: 40 % (4/10)

Trotz der 58:80 Niederlage war RBH-Trainerin Lea Franze mit ihren Schützlingen mehr als zufrieden, gegen den Tabellenvierten BC Leopoldshöhe konnte man über weite Strecken gut mithalten und sogar ein Viertel gewinnen.
Erneut starteten die Mädels der Ruhrpott Baskets aufmerksam in die Partie. Nach einer frühen 5:2 Führung (3. Minute), fanden die Gäste aus Ostwestfalen besser in die Partie, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, so dass die Partie auch in der 5. Minute beim Stand von 9:9 noch aus-geglichen war.
Durch diesen starken Beginn zwang man die Gegner, die offenbar mit weniger Gegenwehr gerech-net hatten, zu einer frühen Auszeit. Nach dieser Auszeit der Gäste sorgten einige Unaufmerksam-keiten auf RBH-Seite dafür, dass sich die Gäste bis zum Ende des Viertels einen 9-Punkte-Vorspung erarbeiten konnten (17:26 aus RBH-Sicht), auch im 2. Viertel dominierten die Gäste nun die Partie, so dass die Hernerinnen einen 18-Punkte-Rückstand mit in die Kabine nahmen (28:46).
Man schaffte es dann zwar das dritte Viertel sogar noch zu gewinnen und den Rückstand auf 14 Punkte zu reduzieren (46:60), allerdings ließ mit schwindenden Kräften die Konzentration auch im-mer weiter nach, so dass sich zu viele einfache Ballverluste in das RBH-Spiel einschlichen, was dem Gegner immer wieder einfache Punkte erlaubte. Am Ende stand letztlich eine 58:80 Niederlage auf der Anzeigetafel.
RBH-Trainerin Lea Franze war nach der Partie durchaus zufrieden mit ihrem Team: "Auch wenn wir das Spiel heute mit 22 Punkten Differenz verloren haben, haben die Mädels ein super Spiel ge-zeigt. Wir schaffen es mittlerweile immer häufiger im Fastbreak die freie Mitspielerin zu finden und auch in der Verteidigung konnten Trainingsinhalte gut umgesetzt werden. Besonders Lara Mar-kowski schien nach der Halbzeitpause regelrecht aufzublühen, so dass sie nicht nur durch ihre gewohnt engagierte Defense überzeugen konnte, sondern auch in der Offense, 10 ihrer insgesamt 16 Punkte erzielte sie im 3. Viertel. Ich bin stolz auf alle Mädchen und wir können positiv auf die anstehenden Spiele schauen.“

Weibliche U12 dreht die Partie bei der BG Dorsten erst in der Schlussphase und fährt mit 54:44 den 3. Sieg in Folge ein!!!


Sonntag, 21.01.2017

Oberliga U12w / 9. Spieltag:
BG Dorsten – Ruhrpott Baskets Herne 44:54 (28:21)
Viertelergebnisse: 20:10 / 8:11 / 7:13 / 9:20
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Grunwald (31, 1 Dreier), Klaus (12), Pönitzsch (4), Sahin (4), Göricke (2), Tarchichi (1), Bai-erl, Göttker, Hoefener, Kesoglou
Freiwurfquote: 42% (5/12)

Mit dem 54:44 Auswärtssieg bei der BG Dorsten fährt die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets den 3. Sieg in Folge ein. Dabei sicherten sich die Hernerinnen den Erfolg erst dank einer tollen Aufholjagd.
Die Hernerinnen wurden direkt zu Beginn des Spiels von den agilen und schnellen Gastgeberinnen und deren hervorragender Trefferquote aus der Mitteldistanz vollkommen überrannt. Somit lag man nach dem 1. Viertel bereits mit 10:20 zurück, konnte den Rückstand zwar noch etwas verkürzen, ging aber letztendlich doch mit einem 7-Punkte-Rückstand (21:28) zur Halbzeit in die Kabine, da viel zu viele eigene Chancen nicht genutzt wurden.
Nach der Halbzeit agierten die Herner Mädels dann aber wie ausgewechselt: Die Lücken in der gegnerischen Verteidigung wurden gesehen, der Größenvorteil wurde endlich ausgenutzt und vor allem waren alle Mädchen auch sehr konzentriert bei der Sache, so dass die Gäste nach einem beeindruckenden 8:0-Lauf von July Grunwald in der 32. Minute endlich die Führung übernahmen. Daraufhin lieferten sich beide Teams einen heftigen Schlagabtausch um die Führung, bis die Hernerinnen 2 Minuten vor Schluss den Sieg endlich dingfest machten und sich am Ende mit 54:44 durchsetzen konnten.
„Wir haben heute ein wirklich spannendes Spiel gespielt, auch wenn es nicht so eng hätte ausgehen müssen. Wir haben vor allem in der 1. Halbzeit unsere Vorteile in den Bereichen Größe und Technik überhaupt nicht ausgespielt, dies in der 2. Halbzeit aber wieder besser gemacht, als die Mädels mit tollem Team-Play und vor allem einer guten Reboundquote überzeugen konnten. Wir müssen aber definitiv an der Trefferquote direkt unter dem Korb arbeiten, da trotz teilweise mehreren Versuchen der Ball einfach nicht sein Ziel findet und wir dort sehr viele Punkte liegen lassen. Besonders schön war heute der Support der Eltern, die bei jedem Spiel zahlreich vertreten sind und trotz Rückstand alles geben, um die Mädels anzufeuern und zu unterstützen!“ so Trainerin Barbara Bronder zur erfolgreichen Leistung ihrer Mannschaft.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 22.01.2018 

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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