Schalke lässt sich in 13 Minuten demontieren

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Der TSG Hoffenheim reichten 13 Minuten, um den FC Schalke 04 "abzuschießen".
Zunächst begann Schalke offensiv. Die Mannschaft begann daran anzuknüpfen, wo sie mit guter Leistung gegenStuttgart aufgehört hatte. Die ersten 15 Minuten gehörten den Schalkern. Doch was war das in der 21. Spielminute. Alle Zuschauer waren baff erstaunt. Da trudelt eine Flanke von Herdling vor das Tor von Fährmann und irgendwie ist der Ball drin. Es steht 0:1 für Hoffenheim. Doch die Schalker Fans jedenfalls geben nicht auf. Die 51.000 Zuschauer schweißen sich zusammen und wollen Schalke helfen und zum Sieg schreien. Aber die Mannschaft verliert den Faden. Nervösität zeichnet sich ab. Das während der ganzen Saison bezeichnete und bekannte Dilemma in der Abwehr zeichnete sich ab. Hoffenheim fuhr einen nahezu bilderbuchmäßigen Konter und Volland schoß den Schalker Torwart gegen das Bein. Von dort prallte der Ball wiederum ins Netz. Doch es kam noch schlimmer. Schalke löste sich förmlich auf. Die Körpersprache der Schalker sprach Bände. Sie liefen mit gesenkten Haupt über den Platz und spielten förmlich Billard. Jones wollte den Ball aus dem Strafraum schießen. Dabei schoß er den Gegenspieler Rudy an und vom diesem prallte der Ball zu Roberto Firmino ins Tor. Was für ein Debakel. Eine 3:0 Klatsche innerhalb von 13 Minuten. Und die Ersten ( sicherlich nicht ganz treuen Fans) wanderten ab. Sie glaubten nicht mehr an ein Wunder nach dem Pausentee. Viele der Zuschauer fragten sich, was wird Jens Keller der Mannschaft jetzt sagen.
Das Wunder jedoch blieb aus. Schalke bemühte sich und Hoffenheim hielt mit bösen Fouls und unfairen Attacken dagegen. Hoffnung keimte auf, als Julian Draxler in der 61. Minute leider nur den Pfosten traf.
Letztendlich gelang Jefferson Farfan in der 67 .Minute der Anschlusstreffer. Mehr war in der trostlosen Spielzeit nicht drin.
Zu dieser Tristess trug auch noch der Schiedsrichter Knut Kircher mit einer eher unterdurchschnittlichen Leistung bei.
Es bleibt jetzt nur der Blick nach vorn. Am Samstag muss Schalke gegen Gladbach ran. Aber es geht meiner Meinung nach nicht nur um die Spiele gegen Gladbach und in der Champions League gen Basel. Es geht auch um die Zukunft des Trainers. Diesen Punkt darf man ruhig offen ansprechen. Und er muss von den Verantwortlichen kritsich betrachtet und gelöst werden. In diesem Sinne Glück Auf.

Autor:

Frank Heu aus Herne

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