"Was bleibt": Promis live in der Filmzeche

Im Sommer stand sie noch bei den Ruhrfestspielen ("Die Möwe") auf der Bühne, nun sieht man sie wieder auf der Leinwand. Corinna Harfouch in den "Was bleibt". Gedreht wurde größtenteils in Herten-Westerholt. | Foto: Pandora-Filmverleih
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  • Im Sommer stand sie noch bei den Ruhrfestspielen ("Die Möwe") auf der Bühne, nun sieht man sie wieder auf der Leinwand. Corinna Harfouch in den "Was bleibt". Gedreht wurde größtenteils in Herten-Westerholt.
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Herten entwickelt sich zu einer beliebten „Location“ für deutsche Filmemacher. Nach Regisseur Andi Rogenhagen mit „Ein Tick anders“ hat auch sein Kollege Hans Christian Schmid („Crazy“, „Nach Fünf im Urwald“ – mit diesem Film wurde die junge Franka Potente berühmt) die ehemalige Bergbaustadt für sich entdeckt und das Familiendrama „Was bleibt“ (mit Corinna Harfouch) zu einem Großteil in Westerholt gedreht.

Zum Deutschlandstart von „Was bleibt“ am Donnerstag, 6. September, ist Schmid zusammen mit dem Hauptdarsteller Lars Eidinger zu Gast in der Filmzeche Hollywood Herten im Herten Forum, und zwar vor Beginn der 18.45 Uhr-Vorstellung. Tickets für diese Vorstellung um 18.45 Uhr mit Lars Eidinger können ab sofort in der Filmzeche zum Tagespreis erworben werden. Hinweis: Keine Reservierung möglich.

Kino-Anja Thies ist begeistert, denn „wir freuen uns besonders unserem über die Jahre hinweg treuen Publikum einen solch kulturellen Leckerbissen bieten zu können, der auch bei Filmfreunden aus dem gesamten Vestischen Kreis einen festen Platz im Terminkalender bekommen sollte.“

Anja Thies konnte auf der diesjährigen Berlinale schon einen ersten Eindruck von „Was bleibt“ gewinnen. „Der Film ist keine leichte Kost, ist aber meines Erachtens sehr nachhaltig und wird die Kinogäste bestimmt einige Zeit beschäftigen. Das muss ein Film erst einmal schaffen. In jedem Fall ein absoluter Gewinn für die deutsche Kinolandschaft und das Hertener Kino.“

Filmstory: Auf Wunsch seiner Mutter Gitte fährt Marko, der seit Jahren in Berlin lebt, zu seinen Eltern aufs Land. Seine Hoffnung auf ein ruhiges Wochenende im Kreis der Familie erfüllt sich nicht. Unerwartet für alle offenbart Gitte, dass es ihr nach langer psychischer Krankheit wieder gut geht.
Als einziger entspricht Marko ihrer Bitte, sie von nun an als vollwertiges Mitglied der Familie zu behandeln, und bringt damit nicht nur die vermeintlich gut eingespielte Beziehung seiner Eltern aus dem Gleichgewicht.

Mit einem Ensemble hochkarätiger Schauspieler erzählt Regisseur Hans-Christian Schmid in "Was bleibt", wie eine Familie innerhalb weniger Tage auseinander bricht und neu zueinander findet.

Im Sommer stand sie noch bei den Ruhrfestspielen ("Die Möwe") auf der Bühne, nun sieht man sie wieder auf der Leinwand. Corinna Harfouch in den "Was bleibt". Gedreht wurde größtenteils in Herten-Westerholt. | Foto: Pandora-Filmverleih
Lars Eidinger verkörpert in "Was bleibt" Mirko. Am 6. September ist er live zu Gast bei der Premiere des Familiendramas in der Filmzeche Hollywood Herten. | Foto: Pandora-Filmverleih
Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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