Sieg im letzten Heimspiel: 83:77 gegen VfL Stade

Die Korbjäger der Hertener Löwen gewinnen auch das vierte Duell gegen den VfL Stade. Das letzte Heimspiel der aktuellen ProB-Saison wurde mit 83:77 gegen die Korbjäger vom Elbstrand gewonnen. Wie schon zuletzt in Wolfenbüttel konnte Löwen-Trainer Dirk Ewald nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Carsten Bartels laboriert noch immer an den Folgen einer Zahn-OP und auch Lukas Weigel musste krankheitsbedingt passen.

Aber auch ohne das Duo erwischten die Löwen den besseren Start. Zwar eröffnete Davon Roberts mit den ersten Punkten für die Gäste das Spiel, ehe die Löwen die Führung übernehmen konnten. Zunächst konnte Matt Reid ausgleichen, ehe Max Schulze Pals durch einen „Tip in“ die Führung erzielen konnte. Wenig später war es ein 7:0-Run, der den Raubkatzen etwas Luft verschaffen konnte. Zur Pause führten die Löwen immerhin mit sieben Punkten (19:12).

Auch im zweiten Durchgang hatten die Löwen die Partie im Griff. Durch Treffer von Mark Depta, Yannick Opitz und Kevin Nolte konnten die Hausherren ihre Führung weiter ausbauen (26:12). Doch die Gäste aus Niedersachsen gaben sich nicht geschlagen und kämpften sich zurück ins Spiel. Nach vier Minuten führten die Löwen nur noch mit fünf Punkten (29:24), ehe Blake Poole durch einen erfolgreichen Distanzwurf das 31:24 erzielen konnte. Auch das konnte die Gäste nicht erschrecken. Bis zum Seitenwechsel kämpften sich die Korbjäger im VfL-Trikot wieder zurück in die Partie (40:37).

Im dritten Viertel versuchten die Norddeutschen das Spiel zu drehen. Allerdings behielten Yannick Opitz & Co. die Übersicht und konnten die Führung behaupten. Wenig später gelang es den Revier-Korbjägern wieder, den Vorsprung auszubauen. Drei Dreier sorgten für das 57:47. Bis zur letzten Viertelpause gelang es den Gästen nicht, die Löwen aus der Spur zu bringen. Beim Stande von 66:54 ging es in das letzte Viertel.

Trotz der Führung kam im letzten Durchgang noch mal Spannung auf. Vier Minuten vor dem Ende führten die Löwen noch mit rund zehn Punkten, aber die Gäste warfen nochmal alles in die Waagschale. 1:45 Minuten vor dem Ende führten die Raubkatzen plötzlich nur noch mit 74:71, doch die Löwen bewahrten Ruhe und fuhren den Sieg verdient nach Hause.

Auch wenn nächste Woche noch das Auswärtsspiel bei den BSW Sixers ansteht, verabschiedeten sich die Löwen bei einer Ehrenrunde von den Fans. „Auch wenn es am Ende um nichts mehr ging, freuen wir uns über den Sieg gegen Stade. Trotz der Ausfälle von Carsten Bartels und Lukas Weigel hatten wir den Gegner gut im Griff. Dazu konnten wir heute jedem Spieler Einsatzminuten geben. Die Jungs haben ihre Sache heute gut gemacht“, fasste Löwen-Trainer Dirk Ewald nach dem Spiel zusammen.

Hertener Löwen – VfL Stade Basketball 83:77 (19:12; 21:25; 26:17; 17:23)

Löwen: Poole (24/2 „Dreier“, 13 Reb.), Reid (17/2), Schulze Pals (14/1, 11 Reb.), Michalczyk (11/2), Opitz (9/1), Depta (4), Henrichs (2), Nolte (2), Ewald

Stade: Kiese (22), Steinberg (15), Bunde (13/1), Timm (8), Roberts (8), Kolnisko (5/1), Jacobsen (4), Ruppert (2), Mayr (n.e.)

Spielfilm: 12:8 (5.), 19:12 (10.), 29:24 (15.), 40:37 (20.), 54:45 (25.), 66:54 (30.), 72:62 (35.), 83:77 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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