Blitzmarathon auf Ewald: Fotografen toben sich aus

Die Lichtkünstler von „Blitzflut“ sind ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Motiven und Lokalitäten für Fotosessions, stets getreu ihrem Motto „Mehr als sieben Blitze sind nicht gut“.Foto: Blitzflut
  • Die Lichtkünstler von „Blitzflut“ sind ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Motiven und Lokalitäten für Fotosessions, stets getreu ihrem Motto „Mehr als sieben Blitze sind nicht gut“.Foto: Blitzflut
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Das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald hat schon immer Fotografen angelockt. Es bietet ja auch überall ganz besondere Blickfänge.

Während der Fokus der Kameras zumeist auf die Außenansicht der denkmalgeschützten ehemaligen Heizzentrale gerichtet wird, öffneten sich jetzt exklusiv die Tore für „Blitzflut“, eine 2008 gegründete Gruppe von rund 40 Amateurfotografen aus ganz NRW.
Fünf Stunden lang durften sie sich zwischen Künstlergarderobe, Theatersaal und Untertagebar austoben.
Die Lichtkünstler von „Blitzflut“ sind ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Motiven und Lokalitäten für Fotosessions, stets getreu ihrem Motto „Mehr als sieben Blitze sind nicht gut“. Gruppenmitglied Guido Burckert, Diplom-Sicherheitsingenieur aus Herne, sprach bei einem Besuch im RevuePalast Betriebsleiter Marvin Boettcher an, ob „Blitzflut“ im Theater fotografieren dürfe. Boettcher sagte spontan zu.
Nach mehrwöchiger Vorbereitung war es nun so weit. Sechs Fotografen, zwei Visagistinnen und fünf Fotomodelle rückten an.
„Menschen zu fotografieren ist der Schwerpunkt der Gruppe“, erläutert Burckert. Im Gepäck hatte die Gruppe – ihrem Namen entsprechend – neben Kameras auch feste Blitzanlagen, Systemblitze und Reflektoren.

Menschen als Schwerpunkt

Die Theaterkulissen boten jede Menge Inspiration für aussagekräftige Fotos, die Menschen im Kontext von Industrie und Kultur zeigen.
Auch Betriebsleiter Marvin Boettcher konnte sich kaum sattsehen: „Die Fotografen haben den Palast aus so vielen neuen und anderen Perspektiven aufgenommen, die ich so noch gar nicht wahrgenommen hatte.“
Auch für den RevuePalast hat sich der Tag gelohnt: Zum Dank für die Gastfreundschaft stellt die Gruppe dem Showtheater nicht nur die schönsten Fotos der Sessions zur Verfügung, sondern gab zum Abschied auch das Versprechen: „Jetzt wollen wir auch die Shows sehen. Wir kommen wieder!“

Autor:

Kathrin Popanda aus Herten

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