Bitte diskutieren und weiter erzählen. Danke Mein Wochenrückblick für die KW10

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Liebe Hertenerinnen & Hertener,
liebe Freundinnen & Freunde,

zum Ausklang der alten Woche füllte sich der blaue Wochenendhimmel mit jeder Menge Zugvögeln auf dem Rückweg. Der Frühling kündigt sich an. Jetzt,
zum Ende der Woche, sieht es auch endlich so aus, als bliebe es dabei. 

Der Montag begann mit einer gemeinsamen Verwaltungsvorstandssitzung mit den Kolleginnen und Kollegen in Recklinghausen. Gerne sind wir der Einladung des BM Ch. Tesche gefolgt. Interkommunale Zusammenarbeit ist im Kreis Recklinghausen kein Fremdwort, sondern in einer immer vernetzteren Welt geradezu Pflichtaufgabe. Deshalb lege ich auch großen Wert auf diese Art von regelmäßigem Austausch. Zumal wir als Städte oft ähnliche Herausforderungen zu bewältigen haben und dabei voneinander lernen können.

Gegen Mittag hatte ich die Ehre, Frau Selma Maczkiewicz zu ihrem 90. Geburtstag zu Hause gratulieren zu dürfen. Leider lässt mein Terminkalender Besuche zu solch erfreulichen Anlässen nur selten zu, weshalb in der Regel der stellvertretende Bürgermeister oder die stellvertretende Bürgermeisterin diese Termine an meiner statt wahrnimmt. Neunzig Jahre alt zu werden, am besten bei guter Gesundheit und wachem Geist, ist schon ein ganz besonderer Langstreckenlauf – das muss man erst einmal schaffen. Frau Maczkiewicz wünsche ich jedenfalls alles Gute! Wenn Sie zu einem besonderen Anlass einen Besuch des Bürgermeister wünschen, fragen Sie gerne in meinem Büro einen Termin an.

Zurück im Rathaus, stand der Nachmittag im Zeichen der Sitzung des Hertener Verwaltungsvorstands mit rein Hertener Themen, gefolgt von einigen Einzelrücksprachen. So schnell war der erste Tag der Woche dann auch schon wieder vorbei.

Der Dienstag begann mit einer Reihe von Rücksprachen, gefolgt von Gesprächen mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den sozialen Bereichen im Rathaus. Die einzelnen Teams wie BuT (Bildung und Teilhabe) UVK (Unterhaltsvorschuss Kasse) Soziales, Wohnstelle, Asylbewerberleistung, Jugendhilfen und einige mehr stellten sich vor und gaben mir Hinweise über Arbeitsprozesse die gut funktionieren und die die verbessert werden könnten. Diese direkten Gespräche auf Augenhöhe sind mir sehr wichtig auf dem Weg einer Neuausrichtung der Verwaltung insgesamt. Was ich mir als Abschluss zum 01. Oktober 2018 vorgenommen hatte. Einhergehend mit der Neubesetzung einer Leitung /einer/s Beigeordneten für Bildung und Soziales. Die Ausschreibung geht am Montag "auf den Markt". Hier hoffe ich für unsere Stadt ganz stark auf eine qualitativ hochwertige Besetzung (und nicht auf eine rein politische Besetzung). Meinen Wunsch diese Position mit einer Dezernentin oder eines Dezerneten zu besetzen, hat mir bekanntermaßen die politische Mehrheit im Rat verweigert und bestimmt, dass auch diese Position politisch durch eine Beigeordnete oder eines Beigeordneten besetzt werden muß. Gleichzeitig führe ich Gespräche mit den "sozialen Bereichen", die nun auch durch politischen Beschluss entgegen meiner Vorstellung eines "Haus der sozialen Leistung", in einen Jobcenterneubau ein-/ umziehen sollen. Auch dies halte ich für sehr problematisch, da auch hier der politische Wunsch nicht mit der Realität einhergeht.
Ein schwieriges Unterfangen..... was zeitnah gelöst werden muß.

Danach fuhr ich am Nachmittag gen Recklinghausen, zu einem Arbeitsgespräch mit dem Staatssekretär aus dem Ministerium für Schule und Bildung NRW, Herrn Mathias Richter. Herr Richter ist eng mit dem Kreis Recklinghausen verbunden und kennt insbesondere die Bildungslandschaft und die gesellschaftlichen Gegebenheiten in den Kreisstädten sehr gut. Für die Kreisstädte ist das ein großer Vorteil, zumal wir hier in Bezug auf die Modernisierung unserer Schulen in Düsseldorf einen echten Fürsprecher haben. Im Gespräch ging es um die Pläne der Landesregierung für das Schulsystem, bezogen auf die konkreten Entwicklungsmöglichkeiten im Kreis Recklinghausen.
Themen wie Talentschulen möchte ich für Herten in den Fokus stellen, genauso wie digitales Lernen. Es war insgesamt ein sehr gutes Gespräch.

Am Mittwoch traf sich wie an jedem Mittwochmorgen die Wirtschaftsförderung zum Austausch aktueller Ereignisse, Vorhaben und Planungen. Die Ansiedlung des japanischen Unternehmens Asai Kasai im Wasserstoffkompetenzzentrum auf Ewald ist im vollen Gange und erweist sich als sehr Betreuungsintensiv. Doch das ist es uns auch wert, da wir uns eine langfristige Zusammenarbeit mit den Japanern und eine weitere Strahlkraft für Herten wünschen. Am Rande koordienierten wir die Feinplanung für die EXTRASCHICHT 2018 am 30.06. auf Ewald. Eines kann ich jetzt schon verraten, es wird ein Highlight!

Danach folgte ein regelmäßiger Termin zum Thema Bildungs-Übergänge mit der Wübbenstiftung. Die Stiftung unterstützt uns in Herten vorbildlich und verlässlich. Danke für den konstruktiven Austausch.

Im Anschluss ging es wieder schnell nach Ewald.
Die Pressekonferenz zum Firmenlauf TopRunRuhr im Besucherzentrum Hoheward. Der Gedanke, der hinter diesem Event steht, ist die Firmenläufe, die es in vielen Ruhrgebietsstädten schon gibt – und an denen unheimlich viele Firmen und Läufer teilnehmen – zusammenzubringen. Im Herzen des Ruhrgebietes, auf der Halde Hoheward – On Top of Herten - auf einer 6.7km langen Strecke mit dem besten Ausblick, den Herten zu bieten hat. Ich finde, das ist eine großartige Idee und eine gute Werbung für unsere Stadt. Deshalb unterstütze ich diese Aktion sehr gerne. Nun steige ich in die interne Werbung ein - um ein großes Team "des Konzern Herten" an den Start zu bekommen. Die Verwaltung mit mir als "Vorläufer" (

Autor:

Fred Toplak aus Herten

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