DB S 9 Stationen in Herten-Mitte und Herten-Westerholt

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Hiermit möchte ich Ihnen meine ersten DB S 9 Planentwürfe für Herten-Mitte „Am Technologiepark“ inklusiv Rad- und Fußwege, Parkplätze für PKW`s & Zweiräder und Herten Westerholt unmittelbar am Kreisverkehr „Bahnhofstraße, Allee des Wandels und Neue Zeche Westerholt“ barrierefrei vorstellen.

Die fußläufigen Verbindungswege werden beim demographischen Wandel in unserer Innenstadt und deren Ortsteile immer wichtiger. Menschen mit Behinderungen, Seniorinnen und Senioren benötigen aufgrund dessen im Alltag Erleichterungen. Dazu zählt u.a. eine gute Planung im Städtebau, damit sich die Menschen hier wohlfühlen.

Die S 9 Station in Herten-Mitte sollte meines Erachtens am Standort „Am Technologiepark“ entstehen, wo unmittelbar Arbeitsplätze geschaffen wurden, dort gibt es eine sehr gute Gelände- und Infrastruktur. Außerdem sind alle Wegenetze „Am Technologiepark“ bis auf kleine Mängel barrierefrei und fußläufig zur Innenstadt. Der vorgeschlagene Standort beim Neustart Innenstadt „Parkplatz Gartenstraße“ hat ca. 8 Meter Höhenunterschied zur Ecke Feldstraße/Gartenstraße und ist nicht barrierefrei. Um die Barrierefreiheit mit Aufzügen zu versehen, müssen die DB-Stationen mindestens 1.000 Fahrgäste pro Tag aufweisen. Den Medien war zu entnehmen, dass durch die S-Bahn-Anbindung die Vestische ca. 240.000 Busfahrgäste pro Jahr verlieren könnte, ergibt 657 Fahrgäste pro Tag. In der Stadt Marl zählte man 940 Personen pro Tag, aufgrund dessen wurde ein Aufzug an der DB S 9 Station nicht genehmigt. Es kann nicht sein, dass für Menschen mit Behinderungen diese notwendigen Einrichtungen nicht genehmigt werden, weil man sich an Zahlenvorgaben hält.

Eine ausführliche fußläufige Entfernungsbewertung habe ich auf meiner Website vorgestellt.

http://www.udo-surmann.de/DB-S-9-Bahnstationen-Herten-Mitte-und-Westerholt

Herten-Westerholt:
Einen barrierefreien DB S 9 Ein- und Ausgang direkt am Kreisverkehr „Zum Bahnhof“ zur „Neue Zeche Westerholt“ der Radtrasse „Allee des Wandels“. Die Bahnsteige könnten in Höhe vom ehem. DB-Stellwerkhaus - Zum Bahnhof - in Richtung Herten-Mitte und Gels.-Buer, beidseitig fußläufig ca. 150 Meter von der Bahnhofstraße entfernt gebaut werden.
Darüber gäbe es mehrere Varianten, eine kostengünstige wäre z.B. eine Tunnellösung mit einer Durchgangshöhe von ca. 3,00 Meter, Bauweise mit Vorschubtechnik für den Ein- und Ausgang in Richtung Gels.-Buer, Allee des Wandels und zur Neue Zeche Westerholt. Durch diese Technik ist die Standsicherheit der Bahngleise jederzeit durch das o.g. Verfahren gewährleistet.

Autor:

Udo Surmann aus Herten

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