Bürgerstiftung: Lernmäuse werden i-Dötze an der Grundschule am Wilhelmsplatz

Aus den Lernmäusen, die sich in der Grundschule am Wilhelmsplatz getroffen haben, sind jetzt richtige i-Dötze geworden. Das Vorschulcamp "Die Lernmäuse" machte die Hertener Bürgerstiftung möglich, um die Jungen und Mädchen auf das Schulkind-Leben einzustimmen.

Zwei Wochen lang treffen sich die „Lernmäuse“ unter Leitung von Anne Kuhn, Betreuerin des km2-Bildung-Projekts, nun täglich von 8 Uhr bis 10 Uhr in den Räumen der Grundschule am Wilhelmsplatz, wo alle teilnehmenden Kinder jetzt eingeschult wurden.
Täglich wurde in einem festgelegten Rhythmus gesungen, gespielt, gearbeitet und natürlich durfte auch das Kennenlernen der Räumlichkeiten und Einüben erster Regeln nicht fehlen. Neben Zählübungen, graphomotorischen Spielen und Bewegungsliedern übten die Minis auch das Schreiben des eigenen Namens. Es wurde gemeinsam gefrühstückt, gemalt und angeschaut, was denn eigentlich in einen Tornister gehört oder in ein Etui.

Jutta Haug: Auf den Anfang kommt es an

„Das genau ist unser Ansatz“, sagt die Vorsitzende der Stiftung Jutta Haug, „auf den Anfang kommt es an!“ Neben einer umfangreichen Mappe mit den eigenen Werken erhielten alle Kinder noch ein Lernmäuse-Diplom, ehe sie verabschiedet werden. Nun sind sie alle i-Männchen an der Grundschule am Wilhelmsplatz.
Zeitgleich zum Vorschulcamp besuchten weitere sieben Kinder regelmäßig die Schule, um kleine Defizite aufzuarbeiten. Gemeinsam mit Schülern der Gesamtschule wurde fleißig gelesen und gerechnet. Gerade die Zusammenarbeit mit den jugendlichen Aushilfslehrern ist bei den Schülern alljährlich sehr beliebt.