Rettungsanzug sorgt für Auftrieb: Löschzug Herten trainierte im Freibad Backum

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Ins Becken springen ohne unterzutauchen? – Das geht. Und zwar mit einem Feuerwehr-Rettungsanzug. Der sorgte beim Übungsabend des Löchszugs Herten im Freibad Backum selbst bei einem Sprung vom Drei-Meter-Brett für genügend Auftrieb.

Mit integrieren Gummistiefeln, Bündchen an den Armen und eng geschnürter Kapuze wagten die Hertener Feuerwehrmänner den Sprung ins kalte Wasser. Dabei konnten ihnen weder Kälte noch Nässe etwas anhaben. Wasserdicht verpackt trieben sie auf der Oberfläche des Springerbeckens. Für die anschließende Tauchübung mussten sie den Anzug allerdings wieder ausziehen. Dieser hätte das Heraufholen des Gewichts vom Beckenboden unmöglich gemacht.

„Rettungseinsätze am Wasser müssen wir glücklicherweise selten leisten“, erklärt Michael Windhausen, stellvertretender Löschzugführer. Bei wenigen kleinen Gewässern wie den Schlossteichen oder dem Ewaldsee sind Eisrettungs-Einsätze im Winter noch am wahrscheinlichsten. Deshalb gehört diese Ausbildung zwar nicht zum Standardprogramm. Aber die Grundlagen sollen die Feuerwehrmänner natürlich trotzdem beherrschen.

Deshalb ging es für die zweite Übungseinheit ins 50-Meter-Sprtbecken. Dort übte der Löschzug das Transportschwimmen, also das „Abschleppen“ von verletzten Personen im Wasser. Vom Beckenrand aus trainierten die Retter außerdem ihre Zielsicherheit beim Werfen von Rettungsringen.

Autor:

Stefanie Hasler aus Herten

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