Polizei in Hilden zieht Lkw aus dem Verkehr
32 Mängel

Der umgebaute Autotransporter hatte insgesamt 32 Mängel und wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. | Foto: Foto: Kreispolizei
  • Der umgebaute Autotransporter hatte insgesamt 32 Mängel und wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
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Experten des Verkehrsdienstes kontrollierten am Dienstag, 15. Dezember, einen zu einem Autotransporter umgebauten Mercedes Sprinter auf dem Ostring. Der Sprinter hatte zwei schrottreife Kleinwagen geladen, diese jedoch nicht ausreichend gesichert. Bei einer weiteren Überprüfung des Lkw mit polnischer Zulassung wurden weitere Mängel festgestellt, so dass das Fahrzeug zu einer Prüfstelle zwecks eingehender Kontrolle gebracht wurde. Die Liste der Mängel potenzierte sich hier um ein Vielfaches.

Drei der insgesamt 32 festgestellten Mängel waren hierbei so erheblich, dass sie zu einer sofortigen Stilllegung des Sprinters führten. Hierbei handelte es sich zum einen um einen erheblichen Schaden an der Lenkung, welcher im Falle eines Ausfalls dazu geführt hätte, dass das Fahrzeug plötzlich seitlich ausgebrochen und somit unlenkbar gewesen wäre. Ein Verkehrsunfall mit unabsehbaren Folgen wäre wahrscheinlich gewesen. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Sprinter an zwei Stellen so durchrostet war, dass die Stabilität des Fahrzeuges deutlich beeinträchtigt war.
Bei weiteren 27 festgestellten Mängeln hätte jeder einzelne dazu geführt, dass das Fahrzeug in Deutschland nicht zugelassen worden wäre.
Die Konsequenzen für den Fahrzeugführer: Der 31-jährige Essener muss mit einem hohen Bußgeld sowie einer Eintragung im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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