Hilden hat Versammlungsverbot bereits umgesetzt
Verschärfte Kontrollen bereits ab heute Morgen
Versammlungsverbot, Verbot von Dienstleistungen mit zwingendem Kundenkontakt und Gastronomieschließungen - die Landesregierung hat am Sonntag, 22. März, Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Corona-Pandemie einzudämmen. „Für die Hildenerinnen und Hildener ändert sich aber fast nichts. So gut wie alle Regelungen gelten in der Itterstadt bereits“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Alkenings . „Wir haben sie in Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt schon vor dem Wochenende verfügt, um die Zahl der Neuinfizierungen in Hilden so gering wie möglich zu halten.“
Ob die geltende Allgemeinverfügung von gestern (www.hilden.de/amtsblatt) noch an der ein oder andere Stelle feinjustiert werden muss, werde sich erst zeigen, wenn das Land NRW den Erlass zustellt.
Eventuelle Ergänzungen werden dann umgehend unter www.hilden.de/corona veröffentlicht. „Was sich auf jeden Fall ändern wird, ist die Schärfe der Kontrollen“, unterstreicht Michael Siebert, Leiter des städtischen Ordnungsamtes.Verstöße werden teuer
Die Landesregierung hat angekündigt, dass Verstöße als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro und als Straftaten mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren verfolgt werden.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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