Ralf Küppers möchte sich losgelöst von Parteiprogrammen kümmern
"Zum Wohl der Bürger in Hilden"

Ralf Küppers tritt als unabhängiger Kandidat ganz allein an.
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Zur Kommunalwahl am 13. September stehen in Hilden vier Bürgermeisterkandidaten zur Wahl. Der Wochenanzeiger hat Interview-Fragen an Ralf Küpper gestellt.

Wochenanzeiger: Warum sollten Hildener Bürger Sie als Bürgermeister wählen?

Ralf Küppers: Die Wählerinnen und Wähler sollten nicht nach Sympathie sondern nach Kompetenz wählen. Da ich selbst Verwaltungsbeamter bin und Verwaltungswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie studiert habe, bin ich verwaltungstechnisch kompetent. Da ich absolut parteilos bin, stehe ich zu 100 Prozent zu den Bürgerinnen und Bürgern, und nicht zu den Parteien um deren Interessen zu vertreten. Außerdem möchte ich wieder die Verwaltung und den Haushalt reparieren sowie mich um den Hildener Einzelhandel kümmern.

Wochenanzeiger: Warum ist es ein toller Job, gerade in der Itterstadt Bürgermeister zu werden?

Ralf Küppers: Der Arbeitsbereich des Bürgermeisters, der offiziell „Chef der Stadtverwaltung“ ist, ist ein harter und sehr verantwortungsvoller Job, den man sehr ernst nehmen sollte. Der Job des Bürgermeisters in der Itterstadt wird härter sein als in Monheim. Dort hat man einen ausgeglichenen Haushalt und Flächen für Wirtschaft und Wohnraum. Dies ist in der Itterstadt so leider nicht gegeben. Hier müssen Lösungen gefunden, geprüft und im Stadtrat durchgesetzt werden.

Wochenanzeiger: Welche Aufgabe hat Priorität, wenn Sie als Bürgermeister gewählt werden?

Ralf Küppers: Für mich ist wichtig, dass die Hildener Wirtschaft, vom Einzelhandel bis zur Industrie, funktioniert, und dies umweltgerecht. Dies muss zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, sowie den aus dem Ausland zugereisten Einwohnern gerecht werden.
Es muss allen Einwohnern gut gehen: Barrierefrei, Sozial, Kind- und Jugendgerecht, Verkehrstechnisch.

Bitte vervollständigen Sie die angefangenen Sätze:

Beim Begriff „Neuanfang“ denke ich . . .
. . . dass Verwaltung und Haushalt repariert werden und die Bürgerinnen, Bürger und Einwohner der Itterstadt sozialgerecht versorgt werden.

Wenn ich heute drei Dinge in Hilden ändern könnte, würde ich . . .
a) Die überschaubaren Ampelschaltungen in Hilden prüfen und korrigieren lassen.
b) Den auf Grund der „Corona-Krise“ angegriffenen Einzelhandel zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unterstützen.
c) Den öffentlichen Nahverkehr, wie in Monheim, nach Möglichkeit für dir Bürgerinnen, Bürger und Einwohner kostenfrei arrangieren. Dies setzt natürlich auch eine Mehrheit im Stadtrat voraus.

Die Zukunft der Hildener Innenstadt . . .
. . . muss für Seniorinnen und Senioren sowie für behinderte Menschen barrierefrei gestaltet sein. Hier gibt es noch viel zu tun. Desweiteren muss der Einzelhandel wieder wirtschaftlich funktionieren und die Innenstadt soll attraktiv gestaltet werden.

Mein Lieblingsplatz in Hilden ist . . .
. . . eine, unter meiner verwaltungstechnischen Führung, endlich saubere Innenstadt mit zufriedenem Einzelhandel und freundlichen Menschen.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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