Standesamt: "Es gibt aber starke Einschränkungen"
Trauungen in Hilden möglich

Trauungen können weiter stattfinden. | Foto:  Hans Rohmann auf Pixabay

Trauungen sind in Hilden eingeschränkt weiterhin möglich, teilt die Stadt mit.

Die Landesregierung habe per Rechtsverordnung ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen erlassen. Es ist seit Montag, 23. März, in Kraft und hat auch Auswirkungen auf die Durchführung von Eheschließungen.

"Einsame" Trauung

"Ab sofort können an der Trauung nur noch die zukünftigen Eheleute selbst sowie der Standesbeamte sowie bei Bedarf ein Dolmetscher teilnehmen", heißt es weiter.
„Sicherlich wünschen sich die meisten, dass ihre liebsten Menschen an diesem wichtigen Tag dabei sind“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Alkenings. „Dennoch bin ich sehr froh, dass wir als Stadt überhaupt die Möglichkeit haben, Trauungen weiter durchzuführen. Gerade in solch aufregenden Zeiten wie heute, wollen Menschen enger zusammenrücken. Andere Paare haben sich vielleicht ein Datum ausgesucht, dass für sie persönlich von großer Bedeutung ist oder es gibt rechtliche Gründe, aus denen der Termin nicht verschoben werden kann.“
Allen, die auf Familie und Freunde nicht verzichten möchten, helfen die Mitarbeiter des Hildener Standesamtes gerne, einen neuen Termin für die Eheschließung zu finden.

Trauzeugen sind bereits seit 1998 gesetzlich nicht mehr vorgeschrieben. Bei kirchlichen Trauungen kann es abweichende Normen geben.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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