Hildener Allgemeine Turnerschaft (HAT): Start bei der „Challenge Roth“

Stadt und Landkreis Roth erleben am 14. Juli zum zwölften Mal ein Sport-Spektakel der Spitzenklasse unter dem Challenge-Label. Die Organisatoren des Mammut-Sportevents erwarten über 200.000 Zuschauer, die entlang der Wettkampfstrecken ihre Teams anfeuern.
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  • Stadt und Landkreis Roth erleben am 14. Juli zum zwölften Mal ein Sport-Spektakel der Spitzenklasse unter dem Challenge-Label. Die Organisatoren des Mammut-Sportevents erwarten über 200.000 Zuschauer, die entlang der Wettkampfstrecken ihre Teams anfeuern.
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Mit 3.500 Einzelstartern und 650 Staffeln aus über 60 Ländern und 200.000 Zuschauern findet am Sonntag, 14. Juli, der „Challenge Roth“, die größte Triathlonveranstaltung der Welt in der Langdistanz statt. Am Start in der fränkischen Stadt sind auch die elf Sportler der Hildener Allgemeinen Turnerschaft (HAT). Der Wettkampf startet mit 3,8 Kilometern Schwimmen im Main-Donau-Kanal, setzt sich fort mit einem Radrennen über 180 Kilometer und einem abschließenden Marathon über 42 Kilometer. Der Sieger wird voraussichtlich unterhalb der "magischen" Acht-Stunden-Marke über die Zielline gehen, die – in Roth aufgestellte - Weltbestzeit aus dem Jahr 2011 liegt bei 7:41:33 Stunden.

Hildener Allgemeine Turnerschaft war schon 2010 dabei

Bereits 2010 gingen 13 Triathleten der Hildener Allgemeinen Turnerschaft (HAT) bei der Challenge Roth im Frankenland an den Start. Nun, drei Jahre später, nehmen wieder elf Sportler aus der Itterstadt die Herausforderung Langdistanz an, um am 14. Juli Schwimmen, Radfahren und Marathonlauf in Angriff zu nehmen. Favorit für die Vereins-interne Bestzeit ist Volker Siepe, der eine Gesamtzeit von unter zehn Stunden für die 226 Kilometer Gesamtstrecke anstrebt. Bereits 2008 unterbot der 38-Jährige diese „Schallmauer“ beim Ironman in Frankfurt mit 9:56 Stunden.

Volker Siepe zwischen Trainingszeiten und Familienleben

In der Vorbereitung auf Roth absolvierte Siepe, der bereits sechs Ironmans absolviert hat, mehr als 6.000 Rad- und ca. 2.300 Laufkilometer. Dazu kamen mindestens zwei Schwimmeinheiten je Woche und unterstützendes Kraft- und Stabilitätstraining. Die größte Herausforderung bestand für den HAT-Athleten jedoch in der Koordination der Trainingseinheiten mit dem Familienleben, schließlich ist Siepe Vater einer dreijährigen Tochter und erwartet im August das zweite Kind. Nach der Challenge Roth rückt das Familienleben dann wieder deutlich in den Vordergrund.

Athleten hoffen auf den perfekten Tag

Neben Volker Siepe geht auch eine Reihe von weiteren HAT-Athleten mit ambitionierten Zielen an den Start. Mark Geilenberg, Ulli Barthelmes, Jürgen Zippert und Oliver Klein peilen Zeiten zwischen zehn und elf Stunden an und haben sich ebenfalls akribisch und professionell auf ihren Jahreshöhepunkt vorbereitet. Alle vier Athleten haben bereits mehrere Langdistanzen absolviert und hoffen in Roth auf „den perfekten Tag“ um eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen.

Heiko Wangler peilt persönliche Bestzeit an

Bereits zum dritten Mal in Folge startet auch Heiko Wangler bei der Challenge Roth und möchte im dritten Anlauf ebenfalls eine neue Bestzeit aufstellen.
Der Schwimmtrainer der Triathleten sollte vor allem in der Auftaktdisziplin glänzen. Michael Schmidt und Matthias Heimbach feierten im Jahr 2010 ihre Premiere auf der Langdistanz und möchten, trotz einer durchwachsenen Vorbereitung, den Tag bestmöglich genießen und auf jeden Fall das Ziel im Rother Triathlonstadion erreichen.

Andreas Göbel stürzte 2010 unglücklich

Das gilt auch für Andreas Göbel, der 2010 durch einen unglücklichen Radsturz vorzeitig aussteigen musste. Mit Eric Nicolas und Birgit Bolduan stehen auch zwei Langdistanz-Neulinge in Roth an der Startlinie. Der gebürtige Franzose Nicolas hat seine Stärken auch in der Auftaktdisziplin und möchte unter allen Umständen das Ziel erreichen, unabhängig von der Zeit.
Gleiches gilt für die einzige Frau im HAT-Dress, Birgit Bolduan.
Die passionierte Radfahrerin hat bereits in den vergangenen Jahren als Radfahrerin einer Staffel in Roth teilgenommen und blickt erwartungsvoll ihrer Premiere über die komplette Distanz entgegen. Nach einer Knieoperation im letzten Jahr geht es für Bolduan lediglich um das Ankommen, in der Triathlonsprache „finishen“ genannt.

Deutschlands größte Triathlonveranstaltung

Eins haben jedoch alle HAT-Athleten gemeinsam. Sie wollen zusammen mit den Zuschauern einen unvergesslichen Tag erleben und die einzigartige Stimmung der Challenge Roth genießen.
Gemeinsam mit den elf Hildener Triathleten werden wie immer zahlreiche Familienangehörige, Freunde und Vereinskameraden den Weg nach Roth antreten um die „Eisenmänner und –frauen“ lautstark zu unterstützen.
So werden am Wettkampftag knapp 50 Hildener Triathlonfreunde die Vereinsfarben der HAT bei der größten Triathlonveranstaltung Deutschlands repräsentieren.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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