Kassian Meier kämpft sich nach oben

Kassian Meier | Foto: privat
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Der 14-jährige Kassian Meier, A-Jugend Degenfechter des FechtZentrum Solingen e.V., erobert sich bei einem Turnier in Heidenheim einen Platz auf dem Podest und schafft den Sprung in die Fechtspitze der U17.

Am Samstag, 15. Oktober 2018, fand im "Paul-Gnaier Fechtzentrum in Heidenheim, ein internationales Qualifikationsturnier des Deutschen Fechter-Bundes statt: Insgesamt nahmen 160 Degenfechter aus sieben Nationen teil. In zum Teil hart geführten Gefechten kämpfte der Fechtnachwuchs um die Podestplätze und um die begehrenswerten Ranglistenpunkte.

Kassian Meier lieferte eine fehlerfreie Vorrunde ab, im 32er Tableau konnte er dann Lennart Möhler (KSZU Meiningen) mit 15:11 und im 16er Tableau auch Ian-Etienne Kolditz vom TSV Bayer 04 Leverkusen souverän mit 15:9 besiegen. Auch im Duell der letzten Acht setzte sich der Solinger knapp mit 15:14 gegen Bendix Kelpe (FG Segeberg) durch. Seine Siegesserie wurde jedoch im Halbfinale gegen Keanu Nagel vom Fecht-Club Krefeld mit 12:15 unterbrochen.

Kasssian Meier konnte das Turnier mit einem beachtlichen dritten Platz beenden hinter Keanu Nagel (FC Krefeld) und dem Sieger Fabio Murro (OFC Bonn). Mit diesem Erfolg belegt der Klingenstädter nun Platz 7 in der Rangliste der U17 des Deutschen Fechter-Bundes.

Herrendegen-Trainer des FZ Solingen Falk Spautz äußerte sich sehr zufrieden: ,,Das ist ein verdientes Ergebnis und ein Zeichen, dass sich harte Arbeit auszahlt. Besonders im ersten Jahr der A-Jugend ist das ein großer Erfolg."
Herrendegen-Trainer Raphael Steinberger ergänzte: ,,Das Ergebnis freut mich sehr und es ist sicher ein Ansporn für die gesamte Trainingsgruppe, die sich im Lauf der letzten Jahre enorm weiter entwickelt hat."

Weitere Platzierungen aus Sicht des FZ Solingen:
10. Lorenz Spierzak
33. Julius Friedrich Krause
51. Jakob Stange
75. Alexander Detemble
103. Luca Saturno
135. Jeremy Wienands

Kassian Meier | Foto: privat
Kassian Meier (mitte) mit den Trainern Falk Spautz (r.) und Raphael Steinberger | Foto: privat
Autor:

Horst-Peter Nauen aus Hilden

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