Starke C1 des VfB 03 Hilden verliert Niederrheinpokalspiel erst im Elfmeterschießen.

Tolle Leistung nicht belohnt – 3:5 (1:1) nach Elfmeterschießen im Viertelfinale des Niederrheinpokals gegen den Wuppertaler SV

Zum Viertelfinale des Niederrheinpokals trat der Wuppertaler SV an der Hoffeldstraße an. Gegen den Tabellenersten der Niederrheinliga Gruppe A hatte es in der Vorbereitung eine herbe Niederlage gegeben und so konnten die zahlreichen Zuschauer gespannt sein, wie sich die Jungs des Trainerteams Tim und Marc Dieckerhoff sowie Tim Tiefenthal schlagen würden.

Mit Anpfiff des sehr guten Schiedsrichters agierten die Jungs von der Hoffeldstraße, wie im Spiel gegen Homberg konzentriert und ruhig. Der Gegner wurde früh gestört und die Räume eng gemacht. Die Wuppertaler kamen damit nicht gut zu Recht und wirkten ratlos.
In der 9. Minute kann ein Spieler vom VfB Hilden auf dem linken Flügel nur durch ein Foul gestoppt werden was einen Freistoß zur Folge hatte. Dieser wird hoch herein gebracht und per Kopf zum 1:0 verwandelt. Frühe Führung für den VfB Hilden !!!

Der Gegner versuchte nun das Spiel in den Griff zu bekommen und kam dadurch zu der ein oder anderen Chance, die aber entweder von Torhüter des VfB oder durch Abseits verhindert wurden. Auch die Jungs vom VfB hatten Chancen, das Ergebnis auf 2:0 zu erhöhen, aber auch hier war beim Torwart Endstation oder wurde von den sehr großen Abwehrspielern geklärt.

In der 31. Minute gibt es eine Ecke für den Gegner, der Ball kommt hoch vor das Tor des VfB, der Torhüter wird bedrängt und kann den Ball nicht kontrollieren. Der hinter ihm freistehende Stürmer des WSV ist Nutznießer dieser Aktion und erzielt den Ausgleich.

Halbzeit.

Zur zweiten Halbzeit wechselt das Trainerteam des VfB auf zwei Positionen.

Das Spiel wird von Seiten des Gegners ruppiger, da er kein Mittel gegen die geschlossene Mannschaftsleistung der Hildener findet. Unrühmlicher Höhepunkt ist in der 59. Minute eine rote Karte gegen einen Spieler des WSV.

Bis zum Ende der regulären Spielzeit gelang es keiner Mannschaft mehr einen weiteren Treffer zu erzielen was eine Verlängerung von zwei mal fünf Minuten bedeutete.Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so mit musste ein Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt werden.

Die Mannschaft aus Wuppertal hatte dann das nötige Quentchen Glück und konnte das Elfmeterschießen mit 3:5 für sich entscheinden.

Sehr schade für die Jungs aus Hilden, aber Kopf hoch, denn einen Klassenunterschied hat man heute nicht gesehen und darauf kann und sollte die Mannschaft stolz sein. Die tolle Mannschaftsleistung und die taktische Leistung des Trainerteams war heute leider nicht von Erfolg gekrönt.

Einen Sieger durch ein Elefmeterscheißen ermitteln zu müssen ist immer undankbar, zeigt aber auch, dass beide Mannschaften es verdient gehabt hätten eine Runde weiter zu kommen !!!

Autor:

Bernd Meyer aus Hilden

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