St. Sebastianus Schützenbruderschaft feiert nicht
Schützenfest abgesagt

 Im Rahmen des Schützenfestes findet - wie hier im vergangenen Jahr - auch immer die Kranzniederlegung statt.  | Foto: Foto: Schützen
  • Im Rahmen des Schützenfestes findet - wie hier im vergangenen Jahr - auch immer die Kranzniederlegung statt.
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Normalerweise würde die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hilden von 1484 am kommenden Wochenende, 11. bis 14. Juni, ihr Schützenfest feiern - "aber normal ist ja momentan nichts", fasst Jörg Wiebusch die Lage zusammen.

Als es wieder in den Lockdown ging und das Titularfest abgesagt werden musste, wurde in den Reihen der Schützen direkt auch über weitere Absagen und anderweitige Alternativen nachgedacht. Mit der Absage des Frühlingsfestes wurde dann entschieden, auch das diesjährige Schützenfest - wegen fehlender Alternativen - ausfallen zu lassen. Denn: Keiner wusste, wie sich die Pandemische Lage entwickelt, was erlaubt sein wird, und was unter bestimmten Auflagen durchgeführt werden kann.

Schutz hat oberste Priorität

Schützenkönig Wolfgang Erkelenz geht nun in seine dritte Amtszeit und präsentiert mit seinem Team - Monika und Winfreid Tittelbach und Martina und Michael Taubenheim - bereits ein drittes Jahr den Verein. Dafür bedanken sich die Schützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hilden ganz herzlich bei König und Team.
Wie geht es nun weiter? Der Vorstand arbeitet an einem Öffnungskonzept, so dass die Schützen der Bruderschaft in kleinen Gruppen schießen, trainieren und sich mit den Kameraden treffen können. Alles unter Vorbehalt der gesetzlichen Vorgaben, denn eins ist klar: "Der Schutz der Mitglieder und der Bevölkerung hat oberste Priorität", da sind sich die Verantwortlichen der Hildener Schützenbruderschaft einig.

Kleinere Aktionen geplant

Die Schützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hilden freuen sich, die Arbeiten in ihrem Vereinshaus abgeschlossen zu haben und sind gespannt, wenn alle es dann auch sehen und erleben können. Der Dank geht an den Bauleiter, den Ehrenbrudermeister Harald Biesgen, der das Ganze geplant und überwacht hat. "Es ist nicht damit getan, ein Konzept zu entwickeln, man benötigt auch einen, der sich dann mit den Firmen zusammen setzt, die Angebote prüft, und vor allem die Türen öffnet, damit auch gearbeitet werden kann", weiß Brudermeister Richard Prell.
In der zweiten Jahreshälfte sind kleinere Aktionen geplant. Dazu werden die Schützen rechtzeitig informieren und hoffen dann den einen oder anderen bei sich begrüßen zu können.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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