BUND: Zerstörter Apfelbaum treibt aus

Der beschädigte Apfelbaum | Foto: A. Thoms

Der vom Bund für Umwelt und Natur (BUND) Hilden auf dem Spielplatzgelände der Hochdahler Straße gepflanzte "Apfelbaum der Hoffnung" wurde Mitte Mai durch Vandalismus zerstört. Doch noch bevor ein neuer Baum gepflanzt werden konnte, trieb der in der Mitte durchgebrochene Stamm erneut aus und fing an zu blühen.

Der BUND sieht dies als "doppeltes Mahnmal gegen die die Bebauung von Freiflächen im dicht besiedelten Hilden." Im Frühjahr hatte der BUND auf drei Freiflächen, die mit neuen Wohnungen bebaut werden sollten, Apfelbäume als Zeichen der Hoffnung gepflanzt.

Die Fläche an der Overbergstraße stellte sich mittlerweile als Überflutungsfläche heraus und wird nun nicht bebaut. Hoffnung auf Einsicht auf Seiten der Politik besteht laut BUND auch für die Fläche Am Bruchhauser Kamp. "Hier soll ein beliebter Kleinkinderspielplatz bebaut werden, weil die Stadtverwaltung keinen Bedarf für eine Spielfläche festgestellt haben will." so die BUND-Sprecherin des Ortsverbandes Hilden, Claudia Roth.

An der Hochdahler Straße zeige nun die Anteilnahme der Bevölkerung, dass auch im Hildener Norden die wenigen verbliebenen Freiflächen im Blickpunkt des Interesses stehen.

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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