Hildener Ausbildungsbörse: Eine Messe, viele Chancen

Freuen sich auf die Ausbildungsbörse:  Jürgen Simon von der Wirtschaftsförderung Haan,  Michael Kleinbongartz (vorne l.) und Hans-Ulrich Peters vom Hildener Industrie-Verein),  Bürgermeisterin Birgit Alkenings, Peter Heinze von der Hildener Wirtschaftsförderung, Christoph Schultz, Bürgermeister Erkrath, und  Dr. Bettina Warnecke, Bürgermeisterin Haan. | Foto: Michael de Clerque
  • Freuen sich auf die Ausbildungsbörse: Jürgen Simon von der Wirtschaftsförderung Haan, Michael Kleinbongartz (vorne l.) und Hans-Ulrich Peters vom Hildener Industrie-Verein), Bürgermeisterin Birgit Alkenings, Peter Heinze von der Hildener Wirtschaftsförderung, Christoph Schultz, Bürgermeister Erkrath, und Dr. Bettina Warnecke, Bürgermeisterin Haan.
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Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen am Samstag, 6. Mai, gut: Fast 800 freie Stellen wollen die 116 Aussteller der Hildener Ausbildungsbörse 2017 besetzen. Im Angebot: 150 verschiedene Berufsbilder, von Altenpflege bis Zerspanungsmechanik und obendrauf zahlreiche Studiengänge der Universitäten und Fachhochschulen.

Wer ein Duales Studium sucht, wird bei 22 Arbeitgebern fündig. „Die Zahl der Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gestiegen“, freut sich Hildens Wirtschaftsförderer Peter Heinze. „Die Städte Haan, Hilden und Erkrath haben für dieses Ergebnis eng zusammengearbeitet.“

42 Aussteller alleine aus Hilden

42 der Aussteller haben ihren Sitz in Hilden, 13 in Haan, fünf in Erkrath, 21 in Düsseldorf, fünf in Köln und die anderen verteilen sich auf die ganze Region. Die beiden größten Betriebe sind die Post und Penny mit jeweils über 200.000 Beschäftigen allein in Deutschland. Zahlenmäßig am stärksten vertreten ist der Mittelstand.

Online-Anmeldungen im Vorfeld

„Die Branchen sind dabei so vielfältig wie die Interessen der Schülerinnen und Schüler“, unterstreicht Norbert Danscheidt, Wirtschafts- und Personaldezernent der Stadt Hilden. „Während die eine Elektrikerin werden möchte, zieht es den nächsten in die Gärtnerei und eine dritte brennt fürs Marketing.“ Wer gerne im Voraus plant, hat die Möglichkeit, online auf den Seiten der Ausbildungsbörse für den 6. Mai Termine mit den Wunsch-Arbeitgebern zu vereinbaren.

„Rund 1.800 junge Menschen aus Hilden besuchen derzeit eine weiterführende Schule ab der 8. Klasse“, erklärt Birgit Alkenings, Bürgermeisterin der Stadt Hilden. „Damit die Unternehmen aus anderen Landesteilen uns nicht den Fachkräftenachwuchs vor der Nase wegschnappen, müssen wir städteübergreifend an einem Strang ziehen und attraktive Angebote bekannt machen.“ Die Hildener Ausbildungsbörse sei ein solches Beispielprojekt. Das bestätigen auch Christoph Schultz, Bürgermeister der Stadt Erkrath und Dr. Bettina Warnecke, Bürgermeisterin der Stadt Haan.

Vom Schnupperpraktikum bis zum Ausbildungsplatz

„Gründe für einen Besuch gibt es viele“, führt Bettina Warnecke aus. Wer noch unsicher sei, wohin der Weg nach der Schule führen kann, dem biete die Hildener Ausbildungsbörse Orientierung: „Es muss ja nicht immer gleich der Ausbildungsplatz sein, für manch einen ist ein Schnupperpraktikum genau das richtige!“ Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen, findet Christoph Schultz. „Die Schülerinnen und Schüler können sich zum Beispiel Tipps für das Bewerbungsgespräch holen oder kostenfreie Fotos machen lassen.“

Die Ausbildungsbörse findet am Samstag, 6. Mai, von 9 bis 14.30 Uhr im Evangelischen Schulzentrum an der Gerresheimer Straße 74 statt. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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