Eine Sportart die Generationen verbindet

Die Begeisterung für den Handballsport verbindet Generationen. 125 Hildener Handballer hatten sich beim ersten Ehemaligentreffen viel zu erzählen. 	                                                    Foto: privat
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  • Die Begeisterung für den Handballsport verbindet Generationen. 125 Hildener Handballer hatten sich beim ersten Ehemaligentreffen viel zu erzählen. Foto: privat
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Sport verbindet auch lange nach der aktiven Zeit und über Generationen die Menschen. In ganz besonderem Maße der Mannschaftssport. Einen beeindruckenden Beweis dafür lieferten jetzt die Hildener Handballer ab.

Am Anfang war es nur ein Gedanke von Klaus-Peter Leßelich, der gerne einmal wieder seine alten Hildener Handballkameraden sehen wollte, am Ende trafen sich am vergangenen Samstag rund 125 ehemalige Hildener Handballer und Handballerinnen der Hildener AT 1864 und des SV Hilden Nord in der Festhalle der St. Sebastianschützen in Hilden auf der Oststraße. „Im Januar hatte ich die Idee zu einem Ehemaligentreffen. Damals hätte ich nicht annähernd geglaubt, was ich damit auslösen würde“, berichtet Leßelich.

Zahlreiche Namen von Hildener Spielern geisterten ihm spontan im Kopf herum. Zu einigen nahm er direkten Kontakt auf, andere machte er über das Internet ausfindig. Die Reaktion war immer gleich, mit seinem Vorhaben löste er große Begeisterung unter den Handballern aus.

Und so verselbstständigte sich seine Idee, immer mehr Sportler meldeten sich aus der Versenkung und sagten ihre Teilnahme an dem Treffen zu. Schließlich standen über 200 Kontakte auf der Liste. Leselich war davon mehr als überrascht: „Ich hätte nicht geglaubt wie groß das Interesse an solch einer Veranstaltung ist. Und nach dem Motto „die Geister die ich rief“, musste dann auch etwas Konkretes passieren.“

Am Samstag waren es dann noch rund 125 Handballer, die sich per Einzelportraits und mit einem Gruppenfoto verewigen ließen. Unter ihnen auch Hildens Bürgermeisterin Birgit Alkenings, die früher in der Jugend und lange auch in der ersten Damenmannschaft der Hildener AT gespielt hatte.

Schier unendlich war an dem Abend der Gesprächsstoff unter den Sportlern. Einige hatten sich schon seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen, vorher aber viele gemeinsame Erinnerungen gesammelt. Heldenhafte Siege, bittere Niederlagen, Turniererfahrungen, Mannschaftstouren und die besten Annekdoten aus unzähligen Stunden in der Handballhalle - und früher draußen auf dem Handballfeld - sorgten bis in den frühen Morgen für spannende Unterhaltungen und für eine rundum gelungene Premierenveranstaltung der ehemaligen Trainer, Spieler und treuen Fans der Damen und Herrenmannschaften der Hildener AT 1864 und des SV Hilden Nord.

Hinterher waren sich alle einig, dass man dieses Event in einigen Jahren unbedingt wiederholen sollte.

Die Begeisterung für den Handballsport verbindet Generationen. 125 Hildener Handballer hatten sich beim ersten Ehemaligentreffen viel zu erzählen. 	                                                    Foto: privat
Bürgermeisterin Birgit Alkenings spielte auch lange Jahre für Hilden Handball und ließ sich deshalb das Ehemaligentreffen selbstverständlich nicht entgehen. Foto: privat
Autor:

Ralf Paarmann aus Langenfeld (Rheinland)

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