Bruckhausener SPD-Ratsmitglieder Barske, Kühl, Marquard und Meyer zum "Sportplatz Bruckhausen"

Sportplatz in Bruckhausen | Foto: G. Odebrecht

28. März 2013 | Pressemitteilung

der Bruckhausener SPD-Ratsmitglieder
Stephan Barske, Karl-Heinz Kühl, Volker Marquard und Horst Meyer
zur Diskussion zum

„Sportplatz Bruckhausen“

Wachsendes Unkraut auf der Laufbahn und der Spielfläche. Der Sportplatz in Bruckhausen gleicht inzwischen mehr einem Biotop statt einer Anlage zur sportlichen Fitness. Jüngst äußerte sich auch der TV Bruckhausen (TVB) als größter Sportverein des Dorfes auf seiner Mitgliederversammlung enttäuscht über die vorerst ausbleibende Sanierung des Platzes.

„Wir haben großes Verständnis für den Unmut des Turnvereins und der anderen enttäuschten Sportler.“, erklären die vier Bruckhausener SPD-Ratsmitglieder Stephan Barske, Karl-Heinz Kühl, Volker Marquard und Horst Meyer. „Der Sportplatz Bruckhausen ist in einem miserablen Zustand.“

Bereits 2010 fand ein gemeinsames Treffen von Politik, Verwaltung und Sportvereinen statt, um vor dem Hintergrund klammer Kassen und erheblichen Sanierungsbedarfs in der Gemeinde Prioritäten festzulegen. Das Ergebnis des Treffens, an dem ebenfalls der TV Bruckhausen teilnahm: zwar sei der Sportplatz in Bruckhausen in noch schlechterem Zustand als jene in Hünxe und Drevenack, allerdings würde dieser selten vom TVB und Anderen für ihre Aktivitäten und Angebote benutzt. Die Sanierung des Platzes in Hünxe, der außerdem für den Sportunterricht der Gesamtschule wichtig ist, sei daher dringlicher. „So kam es zur Priorisierung.“, fassen die Ratsmitglieder zusammen.

Überrascht zeigten sich die Vier jetzt über die Aussage des CDU-Ratskollegen und TVB-Mitglieds Eduard Strych, wonach dieser kein Verständnis für die hinausgeschobene Sanierung habe. „Als Mitglied des Gemeinderats und damaliger CDU-Fraktionschef ist Herr Strych über alle Vorgänge informiert und hat diese gemeinsame Entscheidung mitgetragen.“

Damit soll für die Bruckhausener Sozialdemokraten das Thema aber nicht erledigt sein. Im Gegenteil. „Auf Dauer ist dieser Schandfleck kein Zustand. Wir sind uns alle einig, dass Sportanlagen wichtig für die Lebensqualität unserer Gemeinde sind. Doch zunächst müssen wir die Sanierungen in Hünxe durchführen, wie sie nach Rücksprache mit den großen Sportvereinen beschlossen wurden. Wir bitten daher um Verständnis für die schwierige Lage. Sobald diese umgesetzt sind, sollten sich Politik, Verwaltung und Bürger sachlich und ergebnisoffen über unsere Möglichkeiten austauschen, wie das Gelände künftig im Sinne aller Menschen genutzt werden kann.“, erklären diese abschließend.

Autor:

Jan Scholte-Reh (SPD) aus Hünxe

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