Evangelische Kirche im Rheinland vergibt Medienpreis für digitale Projekte
Zweiter Platz für Instagram-Kanal @stadt.land.pfarramt aus Hünxe

Den zweiten Preis unter den mehr als 50 eingereichten Projekten erhielt der Instagram-Kanal @stadt.land.pfarramt, der von Mirko Lipski-Reinhardt, dem evangelischen Pfarrer in Hünxe-Bruckhausen, mitgestaltet wird. | Foto: Ruth Levin
  • Den zweiten Preis unter den mehr als 50 eingereichten Projekten erhielt der Instagram-Kanal @stadt.land.pfarramt, der von Mirko Lipski-Reinhardt, dem evangelischen Pfarrer in Hünxe-Bruckhausen, mitgestaltet wird.
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Zum zweiten Mal hat die Evangelische Kirche im Rheinland den Medienpreis für digitale Projekte vergeben. Zum Medienpreis konnten Gemeinden, Kirchenkreise, kirchliche Einrichtungen, Arbeitskreise und Initiativen aus dem Raum der rheinischen Kirche Projekte und Ideen einreichen, bei denen digitale Medien eine zentrale Rolle spielen und das kirchliche Leben bereichern.

Den zweiten Preis unter den mehr als 50 eingereichten Projekten erhielt der Instagram-Kanal @stadt.land.pfarramt, der von Mirko Lipski-Reinhardt, dem evangelischen Pfarrer in Hünxe-Bruckhausen, mitgestaltet wird. Der erste Preis ging an den Podcast Ohrenkirche für Kids, der dritte an das Jugendgottesdienst-Projekt #upload.

Passend zum Preis fand die Verleihung digital in der virtuellen Realität statt. Sie wurde außerdem auf die Videoplattformen Zoom und YouTube übertragen. Sowohl Präses Manfred Rekowski als auch die Gewinnern trafen sich dort als Avatare. Damit Präses Manfred Rekowski die Medienpreise im virtuellen Raum übergeben konnte, wurde ein lebensechter Avatar von seiner Person erstellt. Dazu wurde er von der Firma doob von einem mit 66 Kameras ausgestatteten Scanner fotografiert. Auf dieser Datengrundlage wurde sein dreidimensionaler Avatar mittels Software und Künstlicher Intelligenz modelliert. So wurde bei der virtuellen Preisverleihung möglich, was leider in der realen Welt aus Infektionsschutzgründen gerade nicht geht: sich ungezwungen begegnen und beispielsweise auch per Handschlag gratulieren.

Corona-Pandemie hat die Digitalisierung auf der Gemeindeebene vorangetrieben

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung auf der Gemeindeebene vorangetrieben. „Es wird“ sagte Präses Manfred Rekowski bei der Preisverleihung, „kein Zurück mehr zur Vor-Corona-Zeit geben. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Gemeinden die neu erprobten digitalen Möglichkeiten weiter nutzen werden.“

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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