„Ein touristisches Highlight für unsere Region“- Landtagsabgeordneter Norbert Meesters und SPD-Kommunalpolitiker besichtigen den Mühlenberg

Hoch oben auf dem Mühlenberg. Dagmar Beckmann (Geschäftsführerin Naturpark Hohe Mark Westmünsterland), SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Meesters und Thomas Eckerth (Geschäftsführer der Nottenkämper)
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  • Hoch oben auf dem Mühlenberg. Dagmar Beckmann (Geschäftsführerin Naturpark Hohe Mark Westmünsterland), SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Meesters und Thomas Eckerth (Geschäftsführer der Nottenkämper)
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„Der Mühlenberg könnte als Teil der Wanderroute „Hohe Mark-Steig“ ein touristisches Highlight unserer Region werden“, erklärt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Meesters, der seit 2010 unter anderem Hünxe und Schermbeck im Düsseldorfer Parlament vertritt. Gemeinsam mit Vertretern der örtlichen SPD besuchte er die Firma Nottenkämper im Gartroper Busch. Diese möchte den Wunsch des Naturparks Hohe Mark Westmünsterland erfüllen und auf der bestehenden Aufschüttung „Mühlenberg“ eine Kappe erschaffen, die als touristische Aussichtsplattform genutzt werden soll.

In einer Präsentation erhielten Meesters und die SPD-Kommunalpolitiker einen detaillierten Einblick in das Projekt. Geschäftsführer Thomas Eckerth erläuterte, dass die bisherigen Aufschüttung Mühlenberg abgeschlossen sei und mit rund 120.000 Bäumen bepflanzt werde. Sobald diese wachsen, werden sie jedoch die derzeit bestehende Fernsicht vom Mühlenberg in das Gebiet des Naturparks und in das nördliche Ruhrgebiet versperren. Daher soll auf dem Hochplateau des Mühlenberges durch eine zusätzliche Aufschüttung eine Aussichtsplattform geschaffen werden (rund 92 m NN - über Meereshöhe -), die es ermöglicht, die Fernsicht auch dann noch zu genießen, wenn die jetzt angepflanzten Bäume ihre endgültige Höhe erreicht haben werden. Nach Abschluss aller Arbeiten wird der Mühlenberg mit einem gestalteten Aussichtspunkt der Öffentlichkeit zugänglich sein. Jedoch steht die Genehmigung für das Projekt noch aus.

Aufgrund der besonderen Lage innerhalb des Naturparks Hohe Mark soll der Aussichtspunkt Mühlenberg schließlich in die geplante Wanderroute „Hohe Mark-Steig“, ein Projekt der Regionale 2016, eingebunden werden, wie Dagmar Beckmann als Geschäftsführerin des Naturparks erklärte. Die Route erstreckt sich über rund 120 km parallel zur Lippe vom niederrheinischen Wesel bis zum westfälischen Olfen und durchstreift dabei das Waldband des Naturparks. Unterwegs böten sich den Wanderern Naturdenkmäler, Kleingewässer und andere lohnenswerte Ausflugsziele. Im Einzugsgebiet befinden sich außerdem Übernachtungs- und Rastmöglichkeiten. Ebenso Teil der angedachten Route ist das Otto-Pankok-Museum im Drevenacker Norden.

Mit dieser Idee liegt der Naturpark Hohe Mark Westmünsterland voll im Trend. Das Wandern erfreut sich in den letzten Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit und lockt viele Touristen aus ganz Deutschland und Europa auf unterschiedlichste Routen.

„Als Umwelt- und Kulturpolitiker unterstütze ich das geplante Projekt“, erklärt der niederrheinische Abgeordnete zuversichtlich. „Durch die Rekultivierung wird das nachhaltige Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederhergestellt. Es zeigt außerdem den erfolgreichen Strukturwandel im ländlichen Raum, getragen von der Kreativität der hier wirkenden Akteure.“ Doch vor allem der touristische Gewinn für die Menschen sei wertvoll. „Wir leben in einer wunderschönen Heimat, in der andere gerne Urlaub machen. Mit dem Mühlenberg als Aussichtspunkt könnte hier für Tourismus und Naherholung eine echte Attraktion entstehen, von der auch Hünxe und Schermbeck profitieren können“, so Norbert Meesters abschließend.

Autor:

Jan Scholte-Reh (SPD) aus Hünxe

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