Tolle Ideen im Überfluss

Dieses Modell, an dem u.a. die beiden achtjährigen Freundinnen Lara und Matilda mitgearbeitet haben, verfügt über einen Barfußpfad und eine großes Baumhaus. Foto: Schulte
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  • Dieses Modell, an dem u.a. die beiden achtjährigen Freundinnen Lara und Matilda mitgearbeitet haben, verfügt über einen Barfußpfad und eine großes Baumhaus. Foto: Schulte
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Rund 40 Teilnehmer bei Planungswerkstatt für Spielplatz "Fingerhutsmühle"

"Ein Spielfeld mit Toren, wo man Inlinehockey spielen kann." Die Antwort des vierjährigen Jakob, was für ihn denn das Wichtigste am geplanten Spielplatz Fingerhutsmühle sei, kommt wie aus der Pistole geschossen - im nächsten Moment ergänzt um "Eine große Rutsche mit Kurven wäre auch nicht schlecht."

Von Christoph Schulte

Letmathe. Jakob und seine Mutter gehören zu den rund 40 Teilnehmern der Planungswerkstatt für den neuen, rund 1500 m² großen Spielplatz, der voraussichtlich ab Herbst 2018 im Bereich der "Stadtspange West" zwischen der Lenne und der Innenstadt entsteht.
Unter der Leitung von Dagmar Lehmann, Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke, sowie Katja Rautenstrauch vom städtischen Kinder- und Jugendbüro, wurden im Saalbau zunächst einmal spontan Ideen gesammelt - und die waren vielfältig wie die Teilnehmer aller Generationen. Sie reichten von einem Geschicklichkeitsparcours bis zur Kletterwand, von Slackline bis Baumhaus, von Reifenschaukel bis Tunnelrutsche und von Sitzgelegenheiten in Form von Fingerhüten bis zu einem Trampolin in Nadelkissenform. Ingo Genster, bei der Stadt Iserlohn für die Spielplatzgestaltung zuständig, war dann auch mehr als begeistert über die Kreativität und Ideenfülle der jungen und alten Teilnehmer. "Das ist echt toll und hilft uns natürlich sehr, die Bedürfnisse der späteren Nutzer dieses Spielplatzes für alle Generationen zu berücksichtigen."
Nach der ersten Ideensammlung nahmen die Teilnehmer erst mal das Gelände des geplanten Spielplatzes vor Ort unter der Lupe. Zurück im Saalbau begann dann der praktische Teil - und das hieß Basteln. Schließlich sollten jetzt ja noch die Ideen in verschiedenen Modellen dargestellt werden. Und da waren die Jüngsten besonders aktiv; bis zum Schluss wurde mit Rieseneifer gesägt, geschnippelt, gemalt und aufgeklebt.
Und noch größer wird deren Begeisterung sein, wenn ab dem Herbst die eine oder andere Idee dann Wirklichkeit wird. Für den kleinen Jakob wäre ein Inline-Hockeyplatz das "Allergrößte". Foto: Schulte

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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