Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren unter Alkoholeinfluss
Polizei zieht in Iserlohn Unnaer Rowdy aus dem Verkehr

In Iserlohn zog die Polizei einen Straßenrowdy aus dem Verkehr. | Foto: Polizei Mettman
  • In Iserlohn zog die Polizei einen Straßenrowdy aus dem Verkehr.
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Nach einem gefährlichen Bremsmanöver stellte die Polizei am Dienstag den Führerschein eines Mannes aus Unna sicher.

Postwendende "Rache"

Gegen 19.55 Uhr bog ein Recklinghäuser Kleinwagen von der Mendener Straße nach links auf die Seilerseestraße ab. Dabei lenkte er zu weit nach links auf die zweite Spur und zwang dort einen Unnaer Autofahrer zum Bremsen. Der hupte und rächte sich postwendend: Er fuhr an dem Kleinwagen vorbei, zog auf die rechte Spur der Seilerseestraße vor den Recklinghäuser und bremste stark ab. Sein Pech: Hinter dem Kleinwagen fuhr ein Zivilfahrzeug der Polizei. Die Beamten beobachteten das riskante Manöver, überholten den Unnaer und stoppten ihn.

Zu tief ins Glas geschaut!

Weil der 47-Jährige obendrein zu tief ins Glas geschaut hatte, musste er seinen Wagen stehenlassen und zur Blutprobe mitkommen zur Polizeiwache. Dort schrieben die Polizeibeamten eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss (Paragraph 315c der Straßenverkehrsordnung) und stellten den Führerschein sicher.

Fazit: Fehler macht jeder. Sie zu bestrafen, obliegt jedoch nicht dem anderen Verkehrsteilnehmer!

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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