Erhalt oder Verlagerung der Grundschule Nußberg?

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"Die Grundschulretter" wollen Antworten von der Verwaltung zum Thema Grundschule Nußberg

Mit dem Thema "Zukunft der Grundschule Nußberg" beschäftigt sich aktuell nicht nur die FDP (siehe links), sondern auch "Die Grundschulretter", die sich mit folgender Stellungnahme kritisch an die Stadtverwaltung wenden:

"Sehr geehrter Herr Dr. Ahrens, sehr geehrte Herren Stolte, Leye und Kolbe,
wie auf der Stadtteilkonferenz am Nußberg vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Detlef Köpke berichtet wurde, werden derzeit weitere Varianten (insgesamt nun vier) zu Erhalt oder Verlagerung der Grundschule Nußberg geprüft. Wir sind einerseits erfreut, dass dem Verbleib am Nußberg offenbar größere Priorität eingeräumt wird, andererseits sind wir natürlich sehr daran interessiert, mehr über die von Frau Zawada nur angedeuteten ,Gestaltungsmöglichkeiten' bei einem Verbleib zu erfahren. Wie Sie sich denken können, haben wir zu dieser neuen Sachlage viele Fragen.
Wir hätten uns indes gewünscht und haben erwartet, als Interessenvertreter von Anwohnern des Nußbergs und Kindern sowie Eltern der Grundschule - und gerade nach unserem, wie wir dachten, konstruktiven Gespräch mit Ihnen - vorab informiert zu werden, statt nebenher bzw. aus der Zeitung von den neuen Überlegungen zu erfahren. Sie hatten uns genau diese Transparenz zugesagt, sind dieser Vereinbarung aber leider erneut nicht nachgekommen. Wir hoffen nun, in einem kurfzfristig zu terminierenden Gespräch eine Klärung herbeiführen zu können und umfassende Information zum Sachstand zu erhalten.
(...) Da nun auch das angeforderte Verkehrsgutachten vorliegt, das den Verbleib der Grundschule am jetzigen Standort befürwortet und die gleichzeitige Erweiterung der Gesamtschule für vereinbar erklärt, erscheint uns ein Gespräch dringender denn je.
Bei folgenden Fragen hoffen wir auf Klärung und fordern Sie auf, diese zeitnah zu beantworten.
1: Welche Varianten zur Zukunft der Grundschule am Nußberg werden derzeit genau in Rat und Verwaltung diskutiert?
2: Wer hat die Prüfung in Auftrag gegeben bzw. woher rühren die vorausgegangenen Überlegungen?
3: Welche Ziele sollen mit den Varianten jeweils erreicht werden?
4: Warum wurden die Interessenvertreter des Nußbergs bzw. der Elternschaft der Grundschule, die auch an der von der Stadt ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe zur Zukunft der Grundschule mitgearbeitet haben, nicht über die neuen Pläne und Varianten informiert?
5: Zu welchem geschätzten Zeitpunkt werden die Ergebnisse der Variantenprüfung vorliegen?
6: Wie soll die künftige Informationspolitik der Verwaltung in dieser Angelegenheit aussehen?
Wir bitten dazu ebenfalls um einen Gesprächstermin und schlagen dafür die 17./18. KW vor.
i.A. der Grundschulretter, P. Strauß"

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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