Nazi-Terror in Deutschland: Ist unser Staat auf dem rechten Auge blind?

Diskussionsveranstaltung am 25. Juli 2013 um 19 Uhr im Stadtbahnhof Iserlohn

Auch weit über ein Jahr nach Bekanntwerden der Verbrechen der Terrorgruppe NSU ist die entscheidende Frage noch nicht geklärt: Warum konnten rechtsextreme Terroristen mitten in Deutschland so lange Zeit ungehindert und unentdeckt morden?

Der Bundestag reagierte schnell und setzte einen Untersuchungsausschuss ein, der die Weichen für eine lücken- und schonungslose Aufarbeitung stellen sollte. Im Rahmen der vorbildlichen Arbeit dieses Ausschusses wurde fraktionsübergreifend massive Kritik am Kompetenzwirrwarr der Sicherheitsbehörden, an Fehleinschätzungen und an Untätigkeit geübt.

Bundesweit konnten sich nahezu ungehindert rechtsextreme Strukturen bilden.

Für die SPD-Bundestagsfraktion steht fest: Rechtsextremismus darf in Deutschland keinen Platz haben. Was kann in Berlin und vor Ort dafür getan werden, dass solch eine Mordserie nie wieder möglich ist?

Die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag und ihre Kollegin Eva Högl (Sprecherin der SPD-Fraktion im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages) laden herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "NSU" nach Iserlohn ein. Diese findet statt am 25. Juli 2013 um 19 Uhr im Fanny-van-Hees-Saal im Stadtbahnhof Iserlohn.

Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es hier.

Autor:

Dagmar Freitag aus Iserlohn

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