Schlieperblock - Abbruch gestoppt - vorerst

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Den Bestand erhalten - oder abreißen und neu bauen? Was letztlich mit den Häusern im Schlieperblock geschehen wird, entscheidet sich wohl erst im vierten Jahres-Quartal.
Denn mit Peter Treudt und Klaus Stinn haben sich zwei Uralt-Ideologen gemeldet, die den Abriss zusammen mit einer Handvoll anderer Mitstreitern verhindern wollen. Sie möchten gerne im Schlieperblock eine Modernisierung der Häuser für stadtnahes und modernes soziales Zusammenleben erreichen.
Die Iserlohn Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft als Eigentümerin hingegen hat den bisherigen Mietern neue Wohnungen zur Verfügung gestellt und möchte die leergezogenen Häuser abreißen und neu bauen. Wenn denn das Ganze mal so einfach wäre. Aus Münster kommen nämlich von der Denkmalbehörde weniger positive Signale. Der zuständige Beamte, Hans. H. Hanke, hatte den von der IGW beantragten Abriss-Antrag mit „Bauchschmerzen“ zur Kenntnis genommen. Da aber jetzt durch das Ideologen-Duo Treudt/ Stinn neue Aspekte zur Erhaltung auf den Tisch gekommen sind, hat Hanke einer Abrissgenehmigung nicht mehr zugestimmt. „Der Abbruchantrag ruht“, so IGW-Geschäftsführer Holger Lohrbach zum STADTSPIEGEL.
Erhalten, umbauen oder abreißen und neubauen? Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema und kennen Sie noch Personen, die vor Jahren im Schlieperblock gewohnt haben? Wir würden uns gerne mit den Personen unterhalten.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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