Von den Jobcentern in den Tod getrieben oder wie Leichen den Weg der Hartz IV-Reform pflastern

"Ich weiß um die vielen Suizide durch Hartz IV. Ich weiß, um die vielen, vielen Erkrankungen durch Hartz IV. […] es stimmt nicht mehr im Rechtssystem.“
Inge Hannemann bei Stern TV am 12.04.2013

Was für Außenstehende unglaublich klingt, ist für kritische Beobachter traurige Realität. Sozialverbände und Erwerbslosenberatungsstellen, Ärzte und Therapeuten hören die Schicksale aus erster Hand.

Dem aufmerksamen Beobachter begegnen Menschen mit „sozialen Phobien“ und längst hat der Begriff "Hartz-Phobie" Eingang in den Wortschatz der Therapeuten gefunden.

Versagen, Demütigungen und Zukunftsängste, treffen auf bürokratische Monster und Existenzvernichtende Sanktionen. Die Zahl der Menschen, die unter dieser Last zerbrechen, wächst kontinuierlich.

Angst vor Jobcenter und Grundsicherung findet zunächst im Kopf statt, völlig unabhängig davon, ob die Furcht berechtigt ist oder nicht. Die Konsequenz ist die gleiche: Unterversorgung, Ausgrenzung, Hoffnungslosigkeit.

Die Dresdner Sozialwacht mahnt:

Todesursache:Hartz-IV
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Ob Hilfe zur Selbsthilfe oder auch kompetente Rechtsberatung durch einen Rechtsanwalt. Der Verein aufRECHT e.V. versucht gern zu helfen.

aufRECHT e.V.
Am Bilstein 10-12
im Sozialzentrum Lichtblick
58636 Iserlohn
Di & Do 16:00-18: 00 Uhr und nach Vereinbarung

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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