Kommentiert: Ein dicker Trainerfehler

Was die Iserlohn Roosters seit dem Jahreswechsel bieten, fordert allergrößten Respekt. Ich habe nicht mit den Pre-Play-Offs und schon gar nicht mit der ersten Play-Off-Runde gerechnet. Umso heftiger schlägt mein blau-weißes Eishockey-Herz in den vergangenen eineinhalb Wochen.

Ob die Roosters nun weiterkommen oder ob sie ausscheiden werden, wird mein Urteil über diese Saison nicht verändern: Das Team hat mit Herz und größerer Leidenschaft gekämpft, eine Region in Eishockey-Aufruhr versetzt und letztlich den Verein bundesweit ungemein positiv positioniert.
Zum Team gehören aber auch die beiden Trainer. Jari Pasanen hat eine eigene Handschrift entwickelt und die Stärken der Mannschaft richtig erkannt und umgesetzt. Ihm zur Seite steht mit Jamie Bartman ein Schweiger, der sich um die Defensivbelange kümmert - mit großem Erfolg.

Die einzige Kritik überhaupt

Und genau hier setzt meine einzige, aber wirklich große Kritik am letzten Spiel an: Warum in aller Welt musste Mathias Lange, das Hamburger Schreckgespenst im Iserlohner Tor, auf die Bank? Warum spielte ein nervöser Erik Ersberg, der sicher entscheidend geholfen hat, das Team in die Pre-Play zu bringen? Lange war fit.
Die Hamburger, das war zu hören, haben sich über den Trainer-Fehler sichtlich gefreut.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.